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Für ein anderes Wahlrecht in Hamburg

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Die Hamburger CDU um das von Beust-Regime hat jüngst das Wahlrecht geändert. Dabei wurden plebiszitäre Elemente, die von den Hamburger Bürgerinnen und Bürgern dereinst in einer Volksabstimmung eingeführt wurden, wieder zurückgenommen. In den Umfragen stürzte die CDU daraufhin um fast 10 Prozentpunkte ab. Alle Achtung! Die PARTEI Hamburg fordert von der CDU, nun nicht Halt zu machen, sondern weitere tief greifende Änderungen und Beschneidungen des Wahlrechts herbeizuführen!

Volksabstimmungen können, bei richtiger Anwendung, auch sehr wirksam sein. Beispiel Schweiz. Gemäß helvetischer demokratischer Gepflogenheiten steht in der Schweiz alles Mögliche zur Abstimmung. An einem der kommenden Sonntage werden die Schweizer um Zustimmung zur Behauptung des Bundesrats: „Wurst gibt Durst“ (Foto, wahlweise mit „Bürli“ oder ohne) gebeten. Die Kampagnen sind voll im Gange. Nach jüngsten Umfragen werden 72% der Schweizer mit Ja antworten, 19% mit Nein und 7% mit „da muss noch was drauf“. Später stehen noch „Hähnchen gibt Strähnchen“ und „Brötchen gibt Pfötchen“ zur Abstimmung. Na dann guten Appetit.

Eine Reise in den Hartz

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Ex-Freier der brasilianischen Fußpflegeassistentin Emanuelle do Brasil, Peter Hartz, ist erschüttert über die Anschuldigungen seitens der Braunschweiger Staatsanwaltschaft über vermeintliche Verlustigungsreisen: „Von den 44 Vorwürfen sind höchstens, allerhöchstens 43 berechtigt. Ein unsachgemäßes und schauerliches Armutszeugnis, das. Fast wie Hartz 4, hahaha!“

Spaßvogel Hartz schaut Justitia mit einem Lächeln ins Gesicht. Vielleicht könne er sie ja auch mal nackig in sein frisch angemietetes „Appartemeng“ einladen, so Peter Hartz. Während es bei Champagner auf VW-Restkosten dann ein wenig kribbelig wird, schmiert der „flotte Peter“ (so die Mehrzahl seiner insgesamt 44 Ehefrauen) die Damen mit Erdbeerkompott ein. „Damit“, so Peter Hartz, habe er noch jede rumgekriegt. Und wenn alles schiefgehen sollte, und Hartz im Frauenknast lande, dann wäre das für den gewieften Allrounder auch kein Problem: „Dann mache ich da eben ein Reisebüro auf.“

Satire-Plattform SPAM geht online

Der Bundesvorsitzende Martin Sonneborn von Die PARTEI (in Zusammenarbeit mit Georg Behrend und Benjamin Schiffner) präsentiert Ihnen das Internet-Satire-Magazin SPAM!

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„Nix Gutes“, meinte Stefan Brake aus Veddel zur Frage, was uns der November denn so bringen mag. Ist natürlich totaler Blödsinn, denn während vereinzelt militante Bundeswehrsoldaten ihres Dienstes wegen extremer Nacktbilder der afghanischen Bevölkerung quitiert werden, gibt es von Uwe Becker täglich eines. Und zwar auf SPAM, der Satire-Rubrik von Spiegel-Online. Das Magazin präsentiert sich in täglich frischem Gewand mit Beiträgen aus der Welt der Politik, des Radrennsports – oder Bundeswehr – und vielem weiteren (je nach Wetterlage und Politikverdrossenheit).
Wer es nicht liest, kann nicht mitlachen.

Der Generalsekretär informiert

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Der Generalsekretär der Partei Hamburg konnte sich von der ordnungsgemäßen Anbringung der Wahlplakate zur Oberbürgermeisterwahl in Heidelberg überzeugen. Auch im persönlichen Gespräch bei einer Festivität des Parteiorgans in Frankfurt stand der Kandidat Peter Mendelsohn fest zu seinem Wahlprogramm und kündigte darüber hinaus an, die Städte Heidelberg, Mannheim und Ludwigshafen zu einem geografischen Verbund namens „HeiMaLu“ verschmelzen zu wollen. Die Partei Hamburg prüft nun in einer teuren Machbarkeitsstudie, ob sich Hamburg anschließen soll, um den Namen zu „HamHeiMaLu“ oder „HeiMaLuHam“ zu erweitern. Gegebenenfalls, so der Generalsekretär, gebe man auch das „-burg“ ab.

Hamburg am Abgrund

KuschimuschiDr. med. dent. Ronald B. Kusch (kurz Dr. Kusch, 72) arbeitet mit seiner Partei HafenHamburg an einem Thesenpapier. Der PARTEI Hamburg liegt dieses, eine einzige These umfassende Thesenpapier vor. Es untermauert die Forderung, die Haltestellen ankündigenden Kinderstimmen, in Hamburgs Bus und Bahn, durch markant sonore Männerstimmen zu ersetzen. Vorzugsweise durch die von Ole von Boist.

Auf die Frage von Sabine Christiansen, warum er das wolle: „Wir wollen doch nicht in öffentlichen Verkehrsmitteln zukünftige Jugendstraftäter als richtungsweisende Botschafter einsetzen, hören Sie mal!“, so Dr. Kusch versucht erbost, was sein mit mehreren Metallplatten unter der Gesichtshaut gestrafftes Äußeres hervorragend vertuschen konnte. Mademoiselle Illner (Maybrit, 16) fehlte die Tiefe im journalistischen Scharfsinn der Christiansen und hakte mit: „Was haben Sie denn gegen jugendliche Straftäter?“ nach, worauf Dr. Kusch entgegnete: „Fragen Sie doch mal einen Jugendlichen, ob er sich nicht 20 Euro verdienen möchte! Da kriegt man schnell mal eine in sein gerade frisch eingecremtes Gesicht verpasst. Mit Haue und so…“

Heute vor 45 Jahren

Aus Krefeld schreibt uns der Beauftragte für besondere Themengebiete des Landesverbands Nordrhein-Westfalen, Claus-Dieter Preuß:

Liebe PARTEIfreundINNEN,

heute jährt sich der Beginn des historischen Mauerbaus. Vor genau 45 Jahren war es, da schlossen sich die Menschen im östlichen Berlin selbst ein. Was folgte, waren 40 Jahre Wohlstand und blühende Landschaften im Westen der Republik. Ich weiß, dies ist nun alles vorbei.

Aber die Erinnerung lebt weiter in uns. An die schöne Zeit, als das Merkel noch weggeschlossen war.

Ich werde den heutigen Tag anlässlich dieses etwas wehmütigen Ereignisses natürlich feiern und später das Krefelder Weinfest besuchen.

Auch wir haben den heutigen Nationalfeiertag selbstverständlich dem Anlass angemessen begangen. So haben wir, um dem Senatsprojekt „Wachsende Stadt“ Paroli zu bieten, aber auch aus reiner Mauer-Laune, unseren Teil dazu beigetragen, die Hansestadt durch bauliche Abtrennung nicht mehr benötigter Stadtteile schon mal ein wenig schrumpfen zu lassen. Begonnen haben wir einfach mal mit dem südlich der Elbe gelegenen Teil Hamburgs, äh, na, Harburg, Veddel und so. Hierzu haben wir (mittels Mauerbau) die wichtigste Verkehrsschlagader auf dem Weg nach „da unten“ gekappt, nämlich den alten Elbtunnel. Die Touris und zahlreiche im Norden ansässige Wähler waren begeistert! („Oh, die bauen hier am Sonntag, Erna!“ — „Aber professionell sieht das nicht aus!“)

Jetzt auf zum Weinfest…

„Ich tat es für mein Land“

Sonneborn kommt nach Hamburg!

Der Mann, der uns die WM überhaupt erst ins Land geholt hat, liest am 7. Juli im Clubheim St. Pauli aus seinem Buch „Ich tat es für mein Land. Wie TITANIC einmal die Fußball-WM 2006 nach Deutschland holte“. In der zweistündigen Multimedia-Lesung kommt selbstverständlich auch die PARTEI und ihre Geschichte nicht zu kurz.

Martin Sonneborn

„Ich tat es für mein Land“

Freitag, 7. Juli um 20:00 Uhr
St. Pauli Clubheim

Eintritt: 7 € (ermäßigt und für PARTEI-Mitglieder: 5 €)
Zonis zahlen 10 € Begrüßungsgeld

UPDATE: Im Anschluss wird gleich weiter gefeiert, mit Live-DJ, Kippen und Bier!

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