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Graf Kusch, das Zahlenmonster

Liebe Gemeinde,

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Roger Kuschs Tötungsmaschine

letztens war der Dr. med. Roger Kusch (Facharzt für Gynäkologie) zu Gast bei Extra 3. Auf die Frage des Moderators, wieviel Unterschriften Kuschs Partei HeimatHumbug denn wohl bräuchte um zur Bürgerschaftswahl 2008 in Hamburg zugelassen zu werden, wartete der Moderator nicht auf die Antwort und meinte „5000“. Nicht zu unrecht, da Herr Kusch das dereinst behauptete, seine Partei bräuchte 5000 Unterschriften um zur Bürgerschaftswahl zugelassen zu werden. Ist natürlich Humbug, merkte auch wohl Kusch und korrigierte auf 2000.
Das ist immerhin fast richtig. Herr Kusch mischte im Verlauf des Interviews in den Redeschwall seiner Entgleisungen ein nachgerade korrigiertes „1600“ ein. Das ist natürlich auch Humbug, beides.

Parteien zur Bürgerschaftswahl brauchen weder 5000, noch 2000, noch brauchen sie 1600 Unterstützungsunterschriften um auf dem Wahlzettel zu erscheinen. Richtig hingegen ist, daß alle Parteien, die nicht im Bundestag, in mindestens einem Landtag vertreten sind oder keine drei Direktmandate haben insgesamt und ohne jede Ausnahme 1000 solcher Unterschriften benötigen, um auf dem Wahlzettel am 24.02.2008 in Hamburg zu erscheinen. Mit Verschnitt ein Drittel mehr. Diese billigen Psychospielchen, den Leuten einfach mehr zu nennen, um ihnen eine vermeintliche Brisanz vorzugaukeln, wie wichtig jede Unterschrift ist — das, Herr Kusch: das paßt perfekt zu ihrem Gehabe.

Das was Kuschs Partei HeimatHumbug fehlt ist quasi das, was Kinder meinen, wenn sie über einen Altersgenossen herziehen, er habe ja noch gar keine „Sackhaare“. Immerhin schafften wir es zur vorgezogenen Bundestagswahl 2005 in nur drei Wochen 1777 solcher Unterschriften zu sammeln, während sie, Herr Kusch, gerade mal 400 zusammenhaben. Was auch wohl nahezu der Endstand Ihrer Sammelleidenschaft sein dürfte.

Auf dem Wahlzettel erscheinen aber nicht Sie, Herr Kusch, es sei denn, Sie machen das wie die Ex-Schillianer in Niedersachsen 2005 und stellen unterbezahlte Unterschriftensammler ein. Durch 1-Euro-Jobber heute vielleicht günstiger zu kriegen, garantieren wir Ihnen dennoch, Herr Kusch: Sie kriegen die Unterschriften nie zusammen. Keine 5000, keine 2000, nein, keine 1600, und auch keine 1000. Warum?

Weil Sie einfach keiner mag.

P.S.: Wer uns jetzt schon mit mehr Unterschriften unterstützen will, als Kusch jemals kriegen wird, der lädt sich hier das Unterstützungsformular herunter, druckt und füllt es aus und schickt es hierhin. Und immer wieder mal hier gucken, wieviele wir schon haben.

2. großer offener Plakatwettbewerb

Liebe PARTEI-Freunde!

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Das Parteiorgan ruft in der aktuellen Ausgabe (Seite 29) zum 2. großen Plakatwettbewerb auf und bittet alle Parteifreunde ihren Vorschlag für ein zu plakatierendes Motiv an mail@die-partei.de zu senden.

Eine erste Einsendung erreichte Die PARTEI Hamburg von Hans Brake aus Veddel, der uns ein paar Zeilen dazu schrieb: „Es kann doch nicht sein, daß — und ich betone, daß das nur die Spitze des Eisberges ist: es kann doch nicht sein, daß mir untenrum immer so kühl ist! Dabei bin ich ein sehr offenherziges Wesen voller Nettigkeit und Freude.“

Lieber Hans Brake, Du bist uns ja nicht ganz unbekannt, aber diesmal muß es als Negativbeispiel reichen.

Solche Einsendungen dann doch bitte nicht. Damit läßt sich kein Wahlkampf, höchstens die Parteimitgliedschaft in der CDU gewinnen.

Aber für alle anderen Einsendungen sind wir sehr dankbar. So dankbar, daß wir mit den schönsten und politisch aussagekräftigsten Plakaten komplett Hamburg zupflastern werden, namentliche Erwähnung des Produzenten in der gesamten Hamburger Presse (außer im Stern), und die Ehre der PARTEI sei Dir auf immer gewiß.

Anmerkung: Einsendungen bitte bis 24.02.2008, da ist Wahltag in Hamburg. Alles danach bitte für die Bundestagswahl 2009 datieren.

Die PARTEI Hamburg

Mehr PARTEI-Finanzierung

Wie gestern in der Süddeutschen zu lesen war (übrigens die einzige ProPARTEI-Zeitung im Westen), drängt die Große Koalition, unter der Führung von Kurt Beck, auf mehr Geld aus Steuermitteln. Aber kein Geld für sich selbst, da es dafür bereits genügend Zuwendungen gibt (e.g. Vattenfall et al), nein: gleich die komplette Parteilandschaft soll von den Milliardenüberschüssen im Haushaltsseckel des Steinbrück profitieren. Und das um sowas um die 15% mehr von dem, was es sonst schon gab. Das macht in Hamburg dann folgende Zuwendungen für die etablierten Blockparteien (von ganz rechts, GAL, bis ganz links, Kusch):

Partei Zuwendungen
in Mio. Euro
cdu_400q.jpg 172,3
spd_400q.jpg 203,7
gruene_logo_alt.gif 0,24
fdp_logo_400q.jpg -18,0
kusch.gif 1022,37

Aber was macht Die PARTEI?

Gar nichts! Wir freuen uns und bedienen uns der Parteimittel, die andere von unseren Steuergeldern für Wahlwerbung ausgeben, frisieren sie um und gehen damit in den Wahlkampf. Natürlich, das stößt nicht immer auf Gegenliebe, aber man schließt auch neue Freundschaften und mögliche Koalitionspartner sind dann auch nicht immer weit weg.

Also, demnächst mal wieder genauer in Hamburg umschauen. Sollten Sie einen Haufen CDU, Grünen, FDP, Sonstwer-Luftballons, -Fähnchen, -Politiker sehen, die alle mit schwarzem Edding bearbeitet sind und auf denen deren Parteizugehörigkeit durchgestrichen ist und drunter Die PARTEI prangt — genau: dann waren wir das.

Ist ja auch unser Geld.

Landesparteitag am 30. September

Liebe Hamburger PARTEI-Mitglieder!

Am Sonntag, den 30. September 2007 findet ab 19:30 Uhr in den Räumen der SternChance der Landesparteitag der PARTEI Hamburg statt. Ihr seid alle herzlich eingeladen.

Landesparteitag der PARTEI Hamburg
30. September 2007, 19:30 Uhr
SternChance, Schröderstiftstraße 7
(im Schanzenpark, ungefähr zwischen Wasser- und Fernsehturm)

Eine persönliche Einladung per E-Mail folgt. Als Tagesordnungspunkte sind geplant:

  • Begrüßung
  • Bericht des Vorstands und Entlastung
  • Kandidatenvorstellung und Wahl des neuen Vorstands
  • Organisatorisches
  • Programmdiskussion
  • Weitere Anträge von PARTEI-Mitgliedern
  • Verabschiedung

Wenn Du schon weißt, daß Du kommen wirst, wäre eine kurze Nachricht an jawoll-ich-komme@die-partei-hamburg.de nett, damit wir auch genug Kaviar, Champagner und Mettigel auftischen…

Wir freuen uns auf Euch!

PS: Der Parteitag ist keine öffentliche Veranstaltung, sondern nur für PARTEI-Mitglieder. Bitte Ausweis mitbringen!

Einst begann, was wir beenden

Liebe Genossinnen und Genossen,
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Liebe Deutschinnen und Deutsche (Ost wie West),

am 13. August 1961 schickten sich ein paar (40.000) berherzte Genossen an, in der schattenspendenden Kühle einiger russischer Panzer ein paar Sanierungsarbeiten an der Berliner Asphaltierung vorzunehmen. Dieses Projekt ist heute in der Fachpresse als Mauerbau bekannt und hatte das Ziel, den bösen Westen vom guten Osten zu trennen.

Alter Elbtunnel erfolgreich von der PARTEI Hamburg zugem

Eine Reise in die Zukunft versetzt uns genau 43 Jahre später zur Gründung von Die PARTEI, dessen Bestehen unser Bundesvorsitzende Martin Sonneborn an jenem Tag vom Brandenburger Tor herab einer jubelnden Anhängerschaft (40.000) verkündete. Noch heute haben seine in den Himmel gereckten Arme und ineinandergelegten Hände den Nimbus von Entschlossenheit, Mut und dem Willen, dieses Land zu verändern. Und zwar zum Guten hin.

„Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen. Außer uns.“

Eine mittlerweile legendäre Aussage, ein von den etablierten Blockparteien als populistisch verschmähtes Wahlkampfziel, ein zu Propagandazwecken bezichtigtes Werkzeug deutsch-deutscher Formalrhetorik, eines, von dem Edmund Stoiber dereinst hinter vorgehaltener Hand meinte: „Dammisch, warum is‘ nicht mir das eingefallen? Söder, red scho‘!“

Die PARTEI wird neben ihren basisdemokratisch klar formulierten Zielen sich auch weiterhin gegen Schleichwerbung einsetzen. Aber auch ist und bleibt ein politisch unantastbares Ziel weiterhin: Der Wiederaufbau der Mauer!

Werden Sie deshalb so schnell als möglich PARTEI-Mitglied, da, wie auf dem Ausweis vermerkt, Sie mit diesem überall durchkommen, auch zwischen Ost und West pendeln können. Unterstützen Sie auch den Hamburger Landesverband zur anstehenden Bürgerschaftswahl im Februar 2008; helfen Sie mit und seien Sie eines von bereits 5000 PARTEI-Mitgliedern im gesamten Bundesgebiet (Ost/West).

Wir wünschen Ihnen einen wunderschönen Mauerbautag. Verbringen Sie doch den Tag heute einfach mal mit blaumachen, gehen Sie in einen Steinbruch und fangen schon mal an, ein wenig Material zu produzieren. Machen Sie eine Umschulung zum Maurer, denn davon werden in den kommenden Jahren wieder einige (80.000) gebraucht. Oder legen Sie die Füße hoch, die Hände in den Nacken und denken Sie an die PARTEI.

Wir machen das für Sie.

[x] Die PARTEI Hamburg
Mit Herz, Seele und Verstand

Einladung zum Landesparteitag [Update]

Update: Es wird doch ein späterer Termin werden, womöglich der 30. Schauen Sie die Tage nochmal rein, wir halten Sie auf dem Laufenden…

parteitag_vn.jpg

Liebe PARTEI-Mitglieder,

es jährt sich wieder der Tag, an dem die PARTEI Hamburg sich selbst feiert, eifrig Beschlüsse fasst und zur freiwilligen Selbstordnung der politischen Landschaft Hamburgs aufruft. Dazu laden wir jene Interessierten ein, die sich dem Dienst in der PARTEI Hamburg als Landespolitiker ergeben wollen.

Komm auch Du vorbei und beteilige Dich, den Senat der Freien und Hansestadt Hamburg im Februar 2008 zu stürzen. Gelegenheit sich aufstellen und wählen zu lassen am

Sonntag, 2. September 30. September 2007 (vorauss.)

SternChance e.V. (Karte)
Schröderstift 7
20146 Hamburg

ab 20 Uhr

[x] Die PARTEI Hamburg
Korrekt wählen mal einfach gemacht

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