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Martin Sonneborn for President

Ursula von der Leyen zur Zulassung kleinerer Parteien in Deutschland

Auf der Bundesseite unserer PARTEI ist heute zu lesen:

Eine aufschlußreiche Aussage, die Ursula von der Leyen da vor einiger Zeit bei Abgeordnetenwatch von sich gegeben hat:

„Was die Zulassung kleinerer Parteien zur Bundestagswahl angeht, so glaube ich, dass Chancengleichheit und Ausgewogenheit bei der Bundestagswahl in Deutschland durchaus gegeben sind. Immerhin können sich annähernd 30 Parteien zur Wahl stellen. Natürlich gibt es aber gewisse Kriterien, die die Parteien, die sich bewerben wollen, einzuhalten haben. Wenn aber eine Partei wie z.B. „Die Partei“ sich nachweislich und nach eigenem Bekunden als Realsatire versteht, dann ist dies vor dem Hintergrund der Bedeutung und des Ernstes des Anlasses in keiner Weise angemessen. Sie nützt auch den Wählerinnen und Wählern nicht. Insoweit ist deren Nichtzulassung durchaus verständlich und nachvollziehbar. Mit freundlichen Grüßen, Dr. Ursula von der Leyen“

Der Bundesvorstand erklärt hierzu:

Frau von der Leyen weiß nicht, wie wir uns verstehen. Unser Verständnis von Politik hat laut Grundgesetz auch nichts mit der Zulassung einer politischen Partei zu einer Wahl zu tun. Die Politik der Unionsparteien ist in unseren Augen seit Jahren „Realsatire“. Trotzdem werden wir uns dafür einsetzen, daß CDU und CSU an der nächsten Bundestagswahl teilnehmen dürfen. Im Gegensatz zu Frau von der Leyen sind wir Demokraten und stehen mit beiden Füßen auf dem Boden des Grundgesetzes.

Not our President!

Und glücklicherweise wird uns Ursula von der Leyen mit ihrem komisch selbstgerechten und verquer zusammengezimmerten Grundgesetzverständnis als Oberhaupt des Landes (BRD) nicht vertreten, wir wiederholen: nicht vertreten!

Unterstützt deshalb einen Bundespräsidenten, der sich für Deutschland wirklich verdient gemacht hat und die Fußball-WM 2006 nach Deutschland holte — unseren Bundesvorsitzenden Martin Sonneborn (zur Facebook-Gruppe).

Martin Sonneborn ist Bundespräsidentenkandidat

Sonneborn for President

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Der Bundesvorsitzende der Partei Die PARTEI, Martin Sonneborn, stellt sich der Bundesrepublik Deutschland in ihrer schwersten Not zur Verfügung und kandidiert für das Amt des Bundespräsidenten.

Rechtzeitig zur Fußball-Weltmeisterschaft in diesem Jahr soll der Mann Bundespräsident werden, der sich nicht nur für die Bundesrepublik, sondern auch für den deutschen Fußball verdient gemacht hat: 2006 holte Martin Sonneborn ganz offiziell die Fußball-Weltmeisterschaft nach Deutschland. Der DFB neidete ihm diesen Alleingang und verklagte ihn auf 300 Millionen DM.

Nun hat die Bundesrepublik die Möglichkeit, ihm sein Engagement zu danken. In dem wir ihn zum Bundespräsidenten küren.

Reykjavik hat gewählt

Reykjavik, Stadt des Wandels!

Am Samstag hat Reykjavik gewählt, und die Auszählungen haben ergeben, daß nun endlich Kompetenz und Weitsicht ins Rathaus von Reykjavik einziehen. Das von Krisen reichlich durchgeschüttelte Land setzt somit ein Novum in politischer Kultur. Zukünftiger Bürgermeister wird dem Wahlergebnis nach Jon Gunnar Kristinsson sein — ein von der Presse sogenannter Komiker mit einer Satire-Partei. Daß dies nicht stimmt, wird die Besti flokkurinn, die beste Partei, bis zur nächsten Wahl beweisen, daß sich ein gewisser Spaß an der Politik sowie Kompetenz und Sachverstand nicht ausschließen müssen.

Wir wünschen unseren Genossen in Island nur das Beste und eine herrliche Amtszeit. Reykjavik hat gewählt, Island hat gewonnen!

Aktuelle Nachrichten

Sturm aufs Rathaus in Reykjavik

+++ Die isländische Partei Besti flokkurinn (beste Partei) kämpft heute um die absolute Mehrheit in dem von Krisen (Asche und Geld) gebeutelten, dennoch aber wunderschönen Land. Spitzenkandidatin ist Heida Kristin Helgadottir, eine Frau mit überaus großem politstrategischem Potential. Daß sie zudem auch ein wenig ganz gut aussehen mag, schätzen ihr die Isländer nicht allzu gering, dafür, so ein Isländer: „Dafür kann sie ja nichts.“ Dazu ein Bericht von Henryk M. Broder auf SPON.

Wir wünschen daher unseren Genossen in Übersee und auf Island herzlich viel Glück für einen Einzug ins Rathaus! Bei der derzeitigen Situation in der Bundesrepublik und in Hamburg, dürfte demnächst mit zweistelligen Wahlergebnissen unserer PARTEI im Bundesgebiet, wie auch und gerade in Hamburg zu rechnen sein.

Korrektur: In dem Bericht von Henryk M. Broder nennt er die Partei Besti flokkurinn eine Spaßpartei. Allerdings ist sie so wenig Spaßpartei wie Die PARTEI eine Spaßpartei und die FDP keine ist.

Presserat weist Beschwerden zurück

Titanic Titelbild Nr 4 2010

Titanic-Titel Nr. 4 / 2010 (Bild klicken zum Vergrößern.)

+++ Der Katholische Nachrichtendienst KATH.NET berichtete gestern seinen Christen, daß der Deutsche Pressrat die 198 Beschwerden gegen das Titanic-Titelbild Nr. 4 / 2010 abgewiesen hat. Dazu die Christen in Kommentaren auf der Seite des Katholischen Nachrichtendienstes:

Pressefreiheit?
Nicht alle, aber die meisten sind gehorsame Werkzeuge für Luzifers Willen und üben an der Person ihres Schöpfers alles aus, was ihnen gestattet wurde.

Als politischer Ableger unseres PARTEI-Organs, können wir dem nur zustimmen: Priester mit allzu lasziver Geisteshaltung gegenüber Kindern können nur die Ausgeburt des Teufels sein.

Verstehe. Dann sollen wir also DANKBAR für diese Karikatur sein. Alles klar. Ich habe so einen Hals. Hoffentlich müssen diese ***** sich eines Tages vor Gott dafür verantworten!!!

Der Bundesvorsitzende und die Pharmalobby

+++ Sie wissen alle: Unser Bundesvorsitzender Martin Sonneborn ist kein Mann der politischen und gesellschaftlichen Zärtlichkeit. Wenn er einen Mißstand in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft erkennt, dann deckt er ihn auf: ohne Skrupel, ohne Überlegung, ohne Samthandschuhe. Allerdings gefällt das nicht jedem, schon gar nicht seinem Programmdirektor Thomas Bellut. Der hat ihm nun verboten, investigativ fürs ZDF zu arbeiten.

Ein Unding für den Journalismus im Ganzen und überhaupt.

Heiraten für den Wahlsieg

Wir müssen heute für ein sehr ernstes Thema PARTEI ergreifen, ein Thema, welches schon seit Wochen in Hamburg kursiert. Wir haben uns bisher aus einigen Gründen zurückgehalten. Ein Grund war, daß die in den Trubel um Zwangsheirat verstrickte Person ein Büro in Altona unterhält, ein Büro, das wir anmieten wollen. Zumindest zu dem Zeitpunkt, da Bülent Ciftlik dort auszieht.

Nun, warum dann nicht darüber berichten, wenn es doch nur um ein Büro geht? Das haben wir uns auch gefragt und uns dann entschieden, doch PARTEI zu ergreifen — und zwar für Ciftlik.

Der arme Mann

Es ist uns unverständlich, wie die in Hamburg verortete Journalie und die restpolitischen Schmierfinken der anderen Parteien denn meinen, wie Politik heute noch machbar sei. Leider wagt sich der Realismus nicht mehr bis in die Gehirne und empathischen Bereiche eines politischen Seelenlebens. Wie sollen Politiker denn heute Geld mit nach Hause bringen, wenn nicht durch, sagen wir, etwas andere Kanäle? Ferner geht es bei den Anschuldigen um ein sakrales Gut, um eine mit göttlichem Segen geheiligte Verbindung: Um eine Hochzeit samt anschließender Ehe! Meine Güte, liebe Restpolitik und Journalie Hamburgs: Der gute Herr Ciftlik hat doch kein Kind missbraucht! Nun reißen Sie sich alle doch mal bitte zusammen!

Die SPD ist schuld

Die eindeutige Schuld ist in der SPD Altona zu suchen. Wenn eine Partei ihre aufstrebenden Mitglieder nicht reichlich mit Machtoptionen versorgt, darf Sie dann erwarten, daß es ganz ohne Zwangsheirat geht? Nein, sagen wir, nein, sagt die ganze Welt! Seitdem Olaf Scholz wieder in Hamburgs Politik meint mitmischen zu wollen, geht der ganze Laden den Bach noch steiler bergab, als mit dem Egloff und dem Petersen; da meint eine SPD, sie käme mit Rot-Grünen-Wunschkoalitionen wieder zurück auf die Bühne der Politik, nur weil eine Lebensmittelfabrikanten-Tochter in NRW ein paar Prozentpunkte einer völlig derangierten FDP abkriegt. Ja, drehen denn jetzt schon wieder alle durch?!

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Gehen getrennte Wege: Die Landesvorsitzenden Alexander Grupe (Die PARTEI) und Olaf Scholz (SPD). (Bild klicken zum Vergrößern.)

Auch wenn die Trümmer-SPD sich in Wunschträumen suhlt, die Realität spricht anderes: So wurde Bürgermeister Ole von Beust zum achten Mal hintereinander zum beliebtesten Politiker Hamburgs gewählt. Knapp hinter Dorothee Stapelfeldt. Am schlechtesten schnitt die Altonaer Fleischmütze Scholz ab. Selbst Hinnerk Fock, der große alte verrückte Mann der Hamburger FDP, liegt noch weit vor Scholz. Und da ist es ja klar, dass die SPD in Hamburg sich ein Opfer suchen muss, um von all dem abzulenken.

Heirat kann keine Sünde sein

Genau hier kommt Bülent Ciftlik ins Spiel, der arme Ciftlik, der arme Bülent. Seit wann, fragen wir Sie: Seit wann ist die Zwangsheirat einer geschlechtsreifen und volljährigen Person mittleren Alters eine strafbewährte Handlung? Für normale Menschen, da sehen wir natürlich Handlungsbedarf. Aber für Politiker?! Helmut Kohl wurde immerhin letztens 80, auch wenn man ihn nicht mehr verstand, was er alles auf seiner Geburtagsfete erzählte. Vielleicht hatte er sogar, im Alter nun etwas zarter im Gemüt, alle seine damaligen Spender genannt — und keiner hat es mitbekommen, weil ihn keiner verstanden hat, weil er so nuschelte.

Nein nein, Bülent Ciftlik ist freizusprechen! Von allen Anklagepunkten! Zwangsheirat darf als legitimes Mittel zur Wahlkampf- und Parteienfinanzierung nicht in Verruf geraten. Dafür hat letztendlich auch die Hamburger Justiz zu sorgen.

Und sollte er doch verknackt werden, dann hätten wir gerne sein Büro in Ottensen.

Report Mainz und die DDR-Partei

Wie Die PARTEI einmal ins Kamerabild eines Beitrages über die extrem DDR-affine Linkspartei der Sendung Report Mainz hüpfte und zu Ernst Buschs PARTEI-Lied ein Fähnchen der Deutschen Demokratischen Republik schwenkte.

In der gestrigen Ausgabe der investigativen Sendung Report Mainz lief ein Beitrag über DDR-verliebte Mitglieder der Linkspartei. Während sich die Mädels der Linkspartei NRW auf Fragen von Report Mainz nicht einlassen wollten, haspelten oder wegrannten, war auch ein Mann zu sehen, einer mit schwarzer Mütze — der hier unten:

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Gestern in Report Mainz: Günther Jansen, NRW.

Auf dem Bild aus dem Beitrag des SWR ist Günther Jansen zu sehen; ein Künstler aus Nordrhein-Westfalen auf einer Kundgebung der Linkspartei im Vorfeld der NRW-Wahl, die am vergangenen Sonntag stattfand. Günther Jansen steht zu Beginn des Beitrages in der linken Menge und hält ein kleines DDR-Fähnchen in Händen, rückt näher an die Kamera und stimmt Ernst Buschs PARTEI-Lied an, „Die PARTEI, Die PARTEI, die hat immer recht“.

Mit dem schwenkenden Fähnchen spickt Report Mainz den gesamten Beitrag, am Ende darf Günther Jansen nochmals singen. Damit unterstreicht Report Mainz scheinbar den extremistischen Charakter der Linkspartei in NRW. Unbestritten bleibt, daß die Linkspartei in NRW einen mächtig an der Zwiebel hat — dennoch aber ist Günther Jansen nicht nur Künstler: er ist auch und gerade PARTEI-Mitglied und -Aktivist.

Und genau als dieser war er bei der Kundgebung der Linken in NRW, genau als dieser hing er auf Wahlplakaten in Köln von den Bäumen, genau als dieser ist er im WDR gezeigten Wahlwerbespot zu sehen:

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Letztens im Wahlwerberspot der PARTEI: Günther Jansen, NRW.

Wahrscheinlich haben die Reporter von Report Mainz Günther Jansen nicht nach seinen Motiven gefragt, warum er gerade zu einer Kundgebung der Linkspartei ein DDR-Fähnchen schwenkt und das PARTEI-Lied anstimmt. Denn hätten sie, dann hätte Günther Jansen auf die PARTEI-Seite und den dortigen Eintrag vom 7.5. verwiesen:

Wahlkampf, Wahlkampf, Wahlkampf

Heute: Singen bei der Linken mit anschließender Singetour in Köln (u.a. am Chlodwig-Platz), Treffpunkt 17:00 Uhr am Reiterstandbild auf dem Heumarkt in Köln

Updates

  • Neues Deutschland hat die Geschichte aufgenommen, darüber geschrieben — und vorher mit Günther Jansen gesprochen.
  • Und die junge Welt spricht mit Günther Jansen persönlich — und veröffentlicht es als Interview.

Die Schuldenberge Hamburger Politiker (1)

Das Politimagazin PARTEIfreund beginnt ab sofort mit einer TV-Sendereihe, die über die ganz harten und brisanten Themen im Alltag berichtet.

Brutal recherchiert, ungeschönt, echt! Das ist PARTEIfreund-(Pf)-TV.

In der aktuellen Sendung zeigt Pf TV, wieviele Schulden Altonaer Politiker haben und wie sie damit umgehen.

Und nächste Woche!

Im in der nächsten Woche erscheinenden zweiten Teil von „Die Schuldenberge Hamburger Politiker“ sehen wir Ex-Finanznudel Michael Freytag. Seine Schulden belaufen sich auf etwas um die 22 Milliarden Euro.

Politiker privat (1)

Bereits in der Reihe „Politiker privat“ im TV gezeigt: Scholz beim Arzt. Die Tücken beim Außerhaus- und zum Arzt gehen. Wie schaffen das Politiker bloß?

Hinweis: Pf TV sehen Sie immer zwischen 2 und 3 Uhr morgens auf der Frequenz von Nickelodeon.

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