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Aktuelle Nachrichten (22)

Volle Taschen, leere Köpfe

Die PARTEI Hamburg war am letzten Samstag auf der Demonstration gegen die Vollstandsarmut in der Hamburger Immobilienkrise. Viele Makler sind einfach nicht mehr bereit, leerstehende Gebäude gegen eine horrende Gebühr an potentielle Mieter zu bringen. Ihre Begründung: „Wenn leerstehende Gebäude auch als Mietraum für Wohnungen genutzt werden könnten, der Leerstand aber so groß ist, daß die Mieten dadurch in den exorbitanten Niedrigmietspiegel gelangen, ist das der Hamburger Makler-Innung einfach an Courtage zu wenig für die ganze harte Arbeit, eine Wohnung an den Mieter zu bringen.“

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Die PARTEI Hamburg auf der Demonstration „Leerstand zu Wohnraum“ des Aktionsbündnisses Recht auf Stadt.

Diese Meinung unterstützt die Hamburger Politik. Gerade die Grünen in Hamburg sind der Meinung, daß viele leere Wohnungen auch viele leere Wohnungen bedeuten. „Da beißt sich die Katze in den Schwanz“, so die Stadtsenatorin Anja Hajduk (GAL), „da können wir als Politiker nichts machen, das ist nicht unser Auftrag“. Der Fraktionsvorsitzende der CDU, Frank Schira, ist derselben Auffassung: „Wenn die Wohnungen partout leerstehen wollen, da können wir fraktionsintern und auch in der Bürgerschaft nichts machen.“ Wasserwerfer würden leerstehende Wohnungen recht wenig beeindrucken, so Frank Schira. Menschen hingegen seien gegen solche Mittel eher empfänglich, das sei, so Schira, „ein systemisches Problem.“

Die PARTEI Hamburg hingegen ist und bleibt der festen Überzeugung, daß leerstehender Wohnraum Wohnraum ist, der den Bürgerinnen und Bürgern in Hamburg zur Verfügung stehen muß.

Prominente Unterstützer

Heute: Der hessische Landesvorsitzende Christian Scheef überreicht Herbert Feuerstein eine PARTEIfreundin.

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20 Jahre Deutsche Zweiheit

Unser Bundesvorsitzender Martin Sonneborn hat sich in den neuen Osten begeben und untersucht, was dort mit den Trilliarden an westdeutschen Steuergeldern getrieben wird.

Ein investigativer Bericht unseres Bundesvorsitzenden über 20 Jahre deutsche Zweiheit. Und das im Directors Cut, der so nicht im ZDF gezeigt wurde.

Heimatkunde, das Buch

Das Buch zum Thema

Das Buch über 20 Jahre deutsche Zweiheit.

Jetzt im Handel erhältlich.

Das Interview zum Buch

Der Bundesvorsitzende im Interview mit dem European über die fünf „neuen“ Bundesländer und 20 Jahre bundesdeutscher Zweiheit.

Politische Intelligenz in Deutschland

Studien zum Hamburger Intelligenzgefälle in der Bürgerschaft

Auf Basis der uns bereits vor der Ausstrahlung bekannten Ergebnisse einer Anfrage des Bundesvorsitzenden an Thilo Sarrazin über das Intelligenzgefälle zwischen einzelnen Bundesländern, erarbeitete der Landesverband eine Studie zur Intelligenzverteilung in Hamburg. Laut unserer Studie nimmt die Intelligenz konzentrisch rund um das Rathaus nach innen hin ab.

Auf Anfrage bei der Bürgerschaft, wie es denn dazu käme, daß die normalverteilte Intelligenz Hamburgs ihren tiefsten Punkt im Rathaus finde, teilte man uns mit, daß wir als Politiker das ja wohl wissen müssten. Wir verneinten, dann legte man auf.

Hamburger Wissens- und Intelligenzforscher erheben bereits seit etlichen Jahrzehnten Daten über die Verteilung von Intelligenz rund ums Rathaus. Die Daten lägen derzeit zwar immer noch weit unter dem Bundesdurchschnitt — „aber es gab schon schlimmere Zeiten“, so die Intelligenzforscher.

Bei Durchsicht der Unterlagen enthüllte sich der PARTEI Hamburg allerdings, daß die tiefsten Intelligenzstände mit den in der Bürgerschaft beteiligten Fraktionen korrelierten. Die Intelligenzforscher in Hamburg untersuchten daraufhin unsere Ergebnisse, verglichen diese mit den Legislaturperioden der Hamburger Bürgerschaften — und kamen zu dem selben Ergebnis: Fehlt es in verschiedenen Legislaturperioden, so wie jetzt der Fall, an der FDP in der Bürgerschaft, ist die Intelligenz im Rathaus auch nicht so niedrig wie mit Beteiligung der FDP.

Ein logisches, nun aber auch wissenschaftlich fundiertes Ergebnis.

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Hamburger Intelligenzentwicklung, gegenübergestellt zu den prozentualen Wahlergebnissen der Hamburger FDP in den einzelnen Legislaturperioden seit 1946. (Bild zum Vergrößern anklicken)

Anfrage des Bundesvorsitzenden Sonneborn zum bundesweiten Intelligenztrend

Sind Ostdeutsche dümmer als Westdeutsche? Unser Bundesvorsitzender Martin Sonneborn fragt den Mann, der sich mit Intelligenz bestens auskennt: Thilo Sarrazin.

Neues aus den Bezirken

Wir verkünden die Gründung des Bezirksverbandes Wandsbek!

Ein weiterer Schritt mit unserer Agenda 2012 in Richtung Bürgerschaft ist getan. Am letzten Wochenende gründete sich auf Wandsbeker Boden der Bezirksverband Wandsbek in Wandsbek. Huch, mag der eine und andere St. Paulianer denken, wo ist das denn?

Das ist oberhalb von Hamburg-Mitte und rechts von Hamburg-Nord. Dort gibt es die nach dem Bezirk benannte Wandsbeker Chaussee und den Markt. Erstere schleust mit ihren vielen Einkaufsmöglichkeiten reichlich Wahlvolk durch selbige; „Wahlvolk, daß wir dringend abgreifen wollen“, so der frisch gewählte Bezirksvorsitzende Christian Bock.

Auch und gerade der Bezirksverband Altona freut sich redlich über die Gründung des Bezirksverbandes Wandsbek. Durch die Verabschiedung eines Bündnisses beider Bezirksverbände besiegelten sie den politischen Kampf gegen den Wandsbeker Bundestagsabgeordneten Jürgen Klimke (MdB).

„Ich möchte nicht, daß Herr Jürgen Klimke meinen Nachnamen politisch oder auch sonstwie verhohnepiepelt“, so der Altonaer Bezirksvorsitzende Markus Klimke.

Der Vorstand des Bezirksverbandes Wandsbek in Worten:

Christian Bock (Vorsitzender)
Bernd Gonschior (stellv. Vorsitzender)
Christina Jung (Schatzmeisterin)

Und im Bild:

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Der Wandsbeker Vorstand der Partei Die PARTEI (v.l.n.r.: 1. Vorsitzender Christian Bock, Schatzmeisterin Christina Jung, 2. Vorsitzender Bernd Gonschior)

Der Bezirksverband Harburg in der Presse

Wie bereits berichtet, gründete sich der mittlerweile aktivste Bezirksverband unserer Partei in diesem Jahr in Harburg. Auf unserer Media-Seite finden Sie das Presseecho „Juli 2010: Bezirksverband Harburg“ kurz nach Gründung des Bezirksverbandes unter Leitung des Vorsitzenden Lars Klee.

Ole von Beust: Politiker bitte langsamer durchnudeln

Zu seinem Amtsfinale zog Ole von Beust in der FAS vom 15. August eine resignierte Bilanz seines politischen Wirkens: „Ein Politiker ist heutzutage einfach schneller durchgenudelt.“ Er selbst fühle sich nach 17 Jahren hauptberuflicher Politik „verbraucht und durchgenudelt“, so der scheidende Erste Bürgermeister Hamburgs im Interview. Worauf er damit anspielt?

Man kann allenfalls spekulieren.

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Ein mahnender Fingerzeig auf die fatale Melange von Pasta und Politik? In der Hansestadt gibt es unzählige italienische Restaurants, in deren Küchen mehr oder weniger dezent genudelt wird. Sie tragen unverhohlen Namen wie „Noodle’s“, „Mamma Mia“ oder „Lust auf Italien“. Was haben Politiker dort zu suchen? Die gängige Antwort: Cunnilinguine Arrabiata oder Farfallatio al dente. Aber Ole von Beust? Abwegig.

Ebenfalls kein Geheimnis, dass der Senatschef in seiner Amtszeit zugleich auch erster Durchnudler der Elbmetropole war. So berichtete BILD im März 2009, dass Ole von Beust bis dahin bereits 41 Senatoren und Staatsräte verbraucht hatte. Seither war er offenbar unermüdlich bei der Sache — die Senatoren Gedaschko und von Welck geben nun gleichfalls auf. Ole von Beust am Limit? Völlig geschmacklos.

Von Beusts Aktivitäten haben auch vor Parteien nicht Halt gemacht. Nach Schills PRO sind zurzeit die Grünen dran. Die CDU wird wohl spätestens 2012 von den Wählern abserviert werden. Die FDP wird nicht mehr persönlich in den Genuss von Ole von Beust kommen. Hat dieser etwa seinen Meister in KiK-Rechtsanwalt und Ober-Primarschulgegner, Dr. Walter Scheuerl, gefunden? Quatsch mit Soße.

Ole von Beusts unhanseatisches Vermächtnis hinterlässt viele unappetitliche Fragen: Wer nudelt eigentlich immer diese Politiker durch? Wer ist Nudler und wer Genudelter? Wann wird aus einem wohlgemeinten „schneller“ ein unangenehmes „zu schnell“? Wir möchten das lieber nicht wissen.

Es wird Zeit, wieder zu einer Politik zum Wohle aller Hamburgerinnen und Hamburger zu finden. Mit Politikern, denen Nudeln nicht fremd ist und sind — und die sogar eine ausgeprägte Leidenschaft dafür haben.

Ihre PARTEI Hamburg

Die PARTEI Hamburg sucht

Wir sind der Landesverband Hamburg einer jungen und dynamischen Partei, mit dem Ziel nach der Bürgerschaftswahl 2012 den Senat der Freien und Hansestadt Hamburg zu besetzen. Für diese Aufgabe suchen wir kompetente Menschen für verschiedene Positionen.


Für den Standort Hamburg suchen wir:

Pressesprecher (w/m)

Die Aufgaben umfassen:

  • Kommunikation mit den Medien
  • Verfassen von Pressemitteilungen
  • Erstkontakt bei Presseanfragen
  • Erweiterung des Presseverteilers
  • Organisation von Fundraising-Projekten

Ihr Profil:

  • Erfahrung im Bereich Pressearbeit
  • Überdurchschnittliche Gehaltsvorstellungen für das Pressesprecheramt des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg nach dem Wahlsieg

Wir bieten:

  • Arbeit in einem tollen Team
  • Telefonate mit der Bild-Zeitung
  • Einladungen zu Events und dem Bundespresseball (voraus.)
  • Persönlicher Kontakt zur Hamburger Prominenz

Fragen beantwortet Ihnen gern der zukünftige Fraktionsvorsitzende in der Bürgerschaft unter Telefon 040 18090-425 oder markus@die-partei-hamburg.de.

Die Vergütung richtet sich nach Ihrem Erfolg und dem daraus folgenden Resultat unseres Einzuges in die Bürgerschaft und die Übernahme der politischen Geschäfte in Hamburg. Eine gute Position wird Ihnen vertraglich zugesichert.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung per E-Mail an: stellen@die-partei-hamburg.de

Bewerbungsschluß: 13. November 2011

Weitere Stellenangebote gibt es hier.

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