Kategorie: Hamburg (Seite 26 von 29)

Liebe Bild-Zeitung,

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daß Du nicht ganz richtig in der Murmel und, wie Dein Diekmann, schon gar nicht mehr alle beisammen hast, ist bereits jedem seit Deiner Titel „Tagebücher eines Außerirdischen“ und „Klimaschock – furzen uns die Kühe den Sommer kaputt?“ bekannt. Daß der Bundesvorsitzende Martin Sonneborn als mittlerweile Mitherausgeber der Titanic immer noch der Chefredakteur sein soll (aktuell Thomas Gsella) war uns dann doch neu. Ebenso der Kommentar von Kurt Wagner (Bild-Chefredakteur) nichts wirklich erhellendes und eher typisch bekannt unterbelichtetes Sentimentalgeseier brachte, in dem er Eingangs wieder die nur allzu abgegriffene und hinreichend gut beantwortete Frage aufwarf, was Satire denn nicht alles darf; mit altbackenem Schwenk rüber zu Kurt Tucholsky. Die Frage beantwortete unser Bundesvorsitzende wiederholt mehrfach, auch am Telefon, als Deine Leser, Bild, von Dir gebeten wurden, doch in der Redaktion anzurufen um mal ihre Meinung rauspupen zu müssen („Bild-Leser beleidigen Titanic-Redakteure“, Titanic-Shop) — denn was Satire darf, liebe Bild, das bestimmt immer noch die Titanic in Deutschland. Und während Du es ausschließlich und nur fürs Geld tust, tat es unser Bundesvorsitzender für sein Land.

Deshalb die klare und deutlich formulierte Wahlkampfaussage der Partei Die PARTEI: Diekmann und Bild raus aus Hamburg!

Raucher fragen, Politiker antworten

Stellen Sie Ihren Abgeordneten von Die PARTEI brisante Fragen!

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Bald Heizdecken vor den Kneipen? Oder müssen wir zum Rauchen in Sonderzügen ins benachbarte Ausland?

Antworten darauf in der

parallelwelt bar (Karte)
Präsident-Krahn-Straße 24
Beginn: 20 Uhr, Eintritt frei!

Mittwoch, 07. November 2007

Mit dabei der Bundesvorsitzende Martin Sonneborn.

Als Gast dieses Mal: Tine Wittler, Raucherin.

So ein Landesparteitag, so wunderschön wie gestern…

Im Norwegensaal der SternChance ging gestern der zweite Landesparteitag der PARTEI Hamburg zu Ende. Der Vorstand wurde entlastet, ein neuer Vorstand wurde gewählt und die Weichen für Hamburgs Zukunft ab 2008 wurden gestellt.

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Wir bedanken uns bei allen teilnehmenden PARTEI-Mitgliedern und Gästen. Der neue Vorstand wird in Kürze auf der „Köpfe“-Seite vorgestellt. Außerdem wird das Spitzenkandidaten-Team für den Wahlkampf enthüllt. Seien Sie gespannt!

Die PARTEI Hamburg
[X] Die gute Wahl

Ein JA für den Volksentscheid

Liebe Wählerinnen und Wähler,

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ein paar wenige Hamburger wehren sich gegen den Volksentscheid und rufen dazu auf, sofort und brutal mit Nein zu stimmen. Laut Hamburger Abendblatt sind das hochrangige Superhamburger mit soviel Geld wie Blödsinn im Kopf. Insgesamt 607 000 Unterschriften braucht das Bündnis Mehr Demokratie e.V. in Hamburg; die meisten Haushalte sollten bereits den Wahlzettel im Briefkasten liegen haben.

Die Wahl am 14. Oktober entscheidet darüber, wieviel Einfluß die Hamburger Bürgerinnen und Bürger auf die Politik haben. Einer der seltsamen Prominenten, die sich böswillig antidemokratisches aus dem Kleinhirn leiern, ist Albert Darboven, der Plörre-Fabrikant (Idee-Kaffee). Nur weil ein Kaffee dem Namen nach dazu anregt, gleiches zu kriegen, stellt sich doch die brechtigte Frage, was Herrn Darboven denn da geritten hat. Dann doch lieber keine von Darbovens Ideen, sondern lieber Harmonie. Von Melitta. Der Kaffee, der viel besser schmeckt als Idee-Kaffee. Das garantieren wir Ihnen!

Aber auch neben den eher sorglos erscheinenden Ausfällen einzelner hitverdächtiger Hamburger Paradeidioten, gibt es auch ernste Bedenken. Sollte der Volksentscheid vielleicht dazu führen, daß wir Bürger auch Einfluß auf die Finanzen Hamburgs haben? Vielleicht sogar auf die Abgeordnetengehälter?

Berechtiger, nur allzu berechtigter Gedanke, denn: Sollte ein solcher Volksentscheid jemals positiv beschieden werden, die Gehälter Hamburger Abgeordneter zu beschneiden – dann setzen wir das um. Wir sind äußerst bescheiden, und was der Bürger sagt, das soll Gesetz sein! Wir vertreten Ihre Meinung in der Bürgerschaft, gleichgültig, welche Konsequenzen das für uns hat. Darauf geben wir Ihnen unser Ehrenwort, wir wiederholen: Unser Ehrenwort.

Also bis zum 14. Oktober mit Ja für den Volksentscheid auf Ihrem Wahlzettel abstimmen. Und dazu eine leckere Tasse Melitta Harmonie trinken, den PARTEI-Kaffee.

Graf Kusch, das Zahlenmonster

Liebe Gemeinde,

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Roger Kuschs Tötungsmaschine

letztens war der Dr. med. Roger Kusch (Facharzt für Gynäkologie) zu Gast bei Extra 3. Auf die Frage des Moderators, wieviel Unterschriften Kuschs Partei HeimatHumbug denn wohl bräuchte um zur Bürgerschaftswahl 2008 in Hamburg zugelassen zu werden, wartete der Moderator nicht auf die Antwort und meinte „5000“. Nicht zu unrecht, da Herr Kusch das dereinst behauptete, seine Partei bräuchte 5000 Unterschriften um zur Bürgerschaftswahl zugelassen zu werden. Ist natürlich Humbug, merkte auch wohl Kusch und korrigierte auf 2000.
Das ist immerhin fast richtig. Herr Kusch mischte im Verlauf des Interviews in den Redeschwall seiner Entgleisungen ein nachgerade korrigiertes „1600“ ein. Das ist natürlich auch Humbug, beides.

Parteien zur Bürgerschaftswahl brauchen weder 5000, noch 2000, noch brauchen sie 1600 Unterstützungsunterschriften um auf dem Wahlzettel zu erscheinen. Richtig hingegen ist, daß alle Parteien, die nicht im Bundestag, in mindestens einem Landtag vertreten sind oder keine drei Direktmandate haben insgesamt und ohne jede Ausnahme 1000 solcher Unterschriften benötigen, um auf dem Wahlzettel am 24.02.2008 in Hamburg zu erscheinen. Mit Verschnitt ein Drittel mehr. Diese billigen Psychospielchen, den Leuten einfach mehr zu nennen, um ihnen eine vermeintliche Brisanz vorzugaukeln, wie wichtig jede Unterschrift ist — das, Herr Kusch: das paßt perfekt zu ihrem Gehabe.

Das was Kuschs Partei HeimatHumbug fehlt ist quasi das, was Kinder meinen, wenn sie über einen Altersgenossen herziehen, er habe ja noch gar keine „Sackhaare“. Immerhin schafften wir es zur vorgezogenen Bundestagswahl 2005 in nur drei Wochen 1777 solcher Unterschriften zu sammeln, während sie, Herr Kusch, gerade mal 400 zusammenhaben. Was auch wohl nahezu der Endstand Ihrer Sammelleidenschaft sein dürfte.

Auf dem Wahlzettel erscheinen aber nicht Sie, Herr Kusch, es sei denn, Sie machen das wie die Ex-Schillianer in Niedersachsen 2005 und stellen unterbezahlte Unterschriftensammler ein. Durch 1-Euro-Jobber heute vielleicht günstiger zu kriegen, garantieren wir Ihnen dennoch, Herr Kusch: Sie kriegen die Unterschriften nie zusammen. Keine 5000, keine 2000, nein, keine 1600, und auch keine 1000. Warum?

Weil Sie einfach keiner mag.

P.S.: Wer uns jetzt schon mit mehr Unterschriften unterstützen will, als Kusch jemals kriegen wird, der lädt sich hier das Unterstützungsformular herunter, druckt und füllt es aus und schickt es hierhin. Und immer wieder mal hier gucken, wieviele wir schon haben.

Mehr PARTEI-Finanzierung

Wie gestern in der Süddeutschen zu lesen war (übrigens die einzige ProPARTEI-Zeitung im Westen), drängt die Große Koalition, unter der Führung von Kurt Beck, auf mehr Geld aus Steuermitteln. Aber kein Geld für sich selbst, da es dafür bereits genügend Zuwendungen gibt (e.g. Vattenfall et al), nein: gleich die komplette Parteilandschaft soll von den Milliardenüberschüssen im Haushaltsseckel des Steinbrück profitieren. Und das um sowas um die 15% mehr von dem, was es sonst schon gab. Das macht in Hamburg dann folgende Zuwendungen für die etablierten Blockparteien (von ganz rechts, GAL, bis ganz links, Kusch):

Partei Zuwendungen
in Mio. Euro
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spd_400q.jpg 203,7
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fdp_logo_400q.jpg -18,0
kusch.gif 1022,37

Aber was macht Die PARTEI?

Gar nichts! Wir freuen uns und bedienen uns der Parteimittel, die andere von unseren Steuergeldern für Wahlwerbung ausgeben, frisieren sie um und gehen damit in den Wahlkampf. Natürlich, das stößt nicht immer auf Gegenliebe, aber man schließt auch neue Freundschaften und mögliche Koalitionspartner sind dann auch nicht immer weit weg.

Also, demnächst mal wieder genauer in Hamburg umschauen. Sollten Sie einen Haufen CDU, Grünen, FDP, Sonstwer-Luftballons, -Fähnchen, -Politiker sehen, die alle mit schwarzem Edding bearbeitet sind und auf denen deren Parteizugehörigkeit durchgestrichen ist und drunter Die PARTEI prangt — genau: dann waren wir das.

Ist ja auch unser Geld.

Landesparteitag am 30. September

Liebe Hamburger PARTEI-Mitglieder!

Am Sonntag, den 30. September 2007 findet ab 19:30 Uhr in den Räumen der SternChance der Landesparteitag der PARTEI Hamburg statt. Ihr seid alle herzlich eingeladen.

Landesparteitag der PARTEI Hamburg
30. September 2007, 19:30 Uhr
SternChance, Schröderstiftstraße 7
(im Schanzenpark, ungefähr zwischen Wasser- und Fernsehturm)

Eine persönliche Einladung per E-Mail folgt. Als Tagesordnungspunkte sind geplant:

  • Begrüßung
  • Bericht des Vorstands und Entlastung
  • Kandidatenvorstellung und Wahl des neuen Vorstands
  • Organisatorisches
  • Programmdiskussion
  • Weitere Anträge von PARTEI-Mitgliedern
  • Verabschiedung

Wenn Du schon weißt, daß Du kommen wirst, wäre eine kurze Nachricht an jawoll-ich-komme@die-partei-hamburg.de nett, damit wir auch genug Kaviar, Champagner und Mettigel auftischen…

Wir freuen uns auf Euch!

PS: Der Parteitag ist keine öffentliche Veranstaltung, sondern nur für PARTEI-Mitglieder. Bitte Ausweis mitbringen!

Einladung zum Landesparteitag [Update]

Update: Es wird doch ein späterer Termin werden, womöglich der 30. Schauen Sie die Tage nochmal rein, wir halten Sie auf dem Laufenden…

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Liebe PARTEI-Mitglieder,

es jährt sich wieder der Tag, an dem die PARTEI Hamburg sich selbst feiert, eifrig Beschlüsse fasst und zur freiwilligen Selbstordnung der politischen Landschaft Hamburgs aufruft. Dazu laden wir jene Interessierten ein, die sich dem Dienst in der PARTEI Hamburg als Landespolitiker ergeben wollen.

Komm auch Du vorbei und beteilige Dich, den Senat der Freien und Hansestadt Hamburg im Februar 2008 zu stürzen. Gelegenheit sich aufstellen und wählen zu lassen am

Sonntag, 2. September 30. September 2007 (vorauss.)

SternChance e.V. (Karte)
Schröderstift 7
20146 Hamburg

ab 20 Uhr

[x] Die PARTEI Hamburg
Korrekt wählen mal einfach gemacht

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