Kategorie: Bundespolitik (Seite 9 von 11)

Der Bundesvorsitzende im Interview

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Achtung: Der Bundesvorsitzende informiert!

Martin Sonneborn berichtete auf dem blauen Sofa von der Leipziger Buchmesse am Wochenende direkt in die deutschen Haushalte hinein. Er nimmt sich im Interview der Ängste aller Deutschen an, auch der im Osten (Stichwort Leipzig). Warum war das erklärte Ziel der PARTEI im Jahr 2004 der Mauerbau? Wer ist Shalva Natelashvili? Und warum der Bundesvorsitzende seine Magisterarbeit als Chefredakteur der Titanic ad absurdum führte – all das im Interview mit dem Bundesvorsitzenden in der ZDF-Mediathek!

Interessante Stationen des Gesprächs mit der Moderatorin Annette Riedel:

  • Martin Sonneborn über die SPD: „Die SPD hat ein Problem: Die Wahlen!“
  • Und zu Hamburg meinte er: „Wir haben auch auf Landesebene erfolgreiche Wahlkämpfe geführt, beispielsweise in Hamburg. Spitzenkandidat dort war Heinz Strunk.“
  • Zum Abschluß verabschiedete sich Annette Riedel mit „Martin Sonnenbaum…, Sonneboum, hier neben mir…“ Unser Bundesvorsitzender sah ihr den Fauxpas aber galant nach: „Ja, Frau Dingens… Frau Dingenskirchen.“

Reingeschaut, GEZ-Gebühren gespart (PC möglichst im Wandschrank vor den Eintreibern verstecken und sich unwissend stellen im Konfliktfall: „Der war hier schon als ich einzog“) – und informiert über Die PARTEI (aktuelle Mitgliederzahl: knapp um die in Richtung was von 8000!).

Schöner kann Politik nicht sein. Auch nicht in Hessen.

Die PARTEI Hamburg rückt nach links

„Witzig ist was anderes“, Walter Ulbricht

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Freuen sich bereits jetzt auf einen lustigen Wahlkampf: Der Landesvorsitzende Alexander Grupe (rechts) und der Stellv. Landesvorsitzende Markus Klimke (links).

„Die PARTEI wird gemieden und für nicht mehr ernst befunden!“, so heißt es neuerdings bei der Partei DIE LINKE.

Auf allerhöchster Ebene wurde den Mitgliedern verordnet, daß sich die Links-Partei extrem von der PARTEI zu distanzieren habe, und mit Extrem kennen die sich ja aus. Mit anderen Worten versucht sich DIE LINKE nun als etablierte Spaßpartei zu behaupten, eine Polit-Nische, wie sie bisweilen ausschließlich die FDP einnahm. Nun bekommt die FDP extreme Konkurrenz! Einen ersten Zwischenbeweis lieferte die Innenpolitische Sprecherin der — zu Recht — vom Verfassungschutz überwachten Links-Partei, Ulla Jelpke. Die fragte, in einer Anfrage vom 01.12.2008 an die Bundesregierung, wie groß die „insgesamt ausgehende Gefahr für den Bestand der Bundesrepublik Deutschland und der freiheitlich-demokratischen Grundordnung“ der Partei Die PARTEI sei. In der Antwort hieß es, wir, Die PARTEI, gelte als Spaßpartei — und sei deshalb implizit nicht als Gefahr einzustufen.

Dies, lieber Wähler, ist natürlich totaler Humbug: Die PARTEI ist keine Spaßpartei! Wir sind eine Partei der extremen Mitte die, unter Aufsicht des Verfassungsschutzes, auf dem PARTEI-Tag im November 2008 in Nürnberg die „Verfassungfeindliche Plattform“ (VFP) mit entschiedener Mehrheit gründete. Das ist kein Spaß, nein, das hat einen klaren und äußerst verständlichen Hintergrund: In Zeiten der Finanzkrise muß auch Die PARTEI sparen, und zwar an Personal. Sämtliches Büropersonal wurde bereits entlassen, im Archiv arbeitet niemand mehr. Um die Arbeit der PARTEI im Dienste Deutschlands aber weiterhin lückenlos zu dokumentieren, greift Die PARTEI auf bereits bestehende bürokratische Institutionen zurück. Hier auf den Verfassungsschutz, dessen primäre Aufgabe die lückenlose Dokumentation ist.

Da die FDP derzeit — und länger — in Polit-Pause ist, kümmern wir uns bei der Bundestagswahl vermehrt um unsere verfassungsfeinlichen Freunde von der Links-Partei.

In diesem Sinne: Auf einen gelungenen Wahlkampf!

Ihre
  PARTEI Hamburg

P.S.: Schreiben Sie doch der zerknautschten Ulla Jelpke ein paar Zeilen oder lesen ein wenig in dem Blatt, woher die Ulla ihre Informationen bezieht.

Das PARTEI-Buch

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Liebe Wähler,

ein gesegnetes und glückliches neues Jahr wünschen wir Ihnen. Und wenn Die PARTEI in diesem Jahr die Macht übernimmt, garantieren wir Ihnen dieses auch. Mit unserem Ehrenwort, selbstverständlich!

Merken Sie sich bereits jetzt das demnächst bei Kiepenheuer & Witsch erscheinende PARTEI-Buch unseres Bundesvorsitzenden Martin Sonneborn vor.

Ferner findet am 17.01. der LandesPARTEItag in NRW (Nordrhein-Westfalen) statt; alle PARTEI-Mitglieder sind aufgerufen vorbeizukommen (Überraschungen garantiert!).

Es grüßt
Die PARTEI Hamburg

Auf die Mauer!

Niemand hat die Absicht...

Heute vor 47 Jahren begann in Berlin ein Bauprojekt, das unserem Land vierzig Jahre lang Wohlstand, Glückseligkeit und blühende Landschaften bescheren sollte.

Die PARTEI wünscht allen Bürgern der Republik einen schönen Nationalfeiertag!

Ganz herzliche Grüße auch nach drüben.

Erheben Sie mit uns das Glas und erinnern Sie sich für einen Moment daran, wie schön es damals war, als die Zone inklusive Merkel noch baulich vom Rest der Republik abgetrennt war.

Wir haben es versucht und wir werden es wieder versuchen: Aus diesem Land wieder ein lebenswertes Fleckchen Erde zu machen, ob mit Mauer oder ohne — Hauptsache, ohne Merkel.

PS: Die nächste Bundestagswahl ist im Herbst 2009.

Das Ende des Terrors

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Der Fingerabdruck: Eintrittskarte in eine friedliche Welt.

Glücklich war der Bundesinnenminister, als er gestern, kurz vor der politischen Sommer- und der bürgerlichen Verschnaufpause, wiederholte, der Fingerabdruck im neuen Personalausweis sei freiwillig. Er grinste mit Bundeskanzler Merkel um die Wette — und jubilierte am späten Abend, als sich die ersten Terroristen meldeten, daß sie bereit seien, ihren Fingerabdruck auf einen neuen deuschen Personalausweis drucken zu lassen, wenn sie, die Terroristen, sofort deutsch werden würden.

„Ein glorreicher Tag für die Friedensbekämpfung im heimischen Deutschenland!“, so Jubilar Schäuble. „Unsere neuen Freunde mit den Maschinengewehren und Raketen haben einen großen Schritt in die Demokratie gewagt. Denn Sicherheit ist natürlich strafbar, das soll sich jeder merkeln, äh: merken.“

Innenminister Schäubles Staatssekretär flüsterte ihm rasch ins Ohr, welch tolle Rede er zweieinhalb Wochen lang vorbereitet hätte, und daß Osama Bin Laden sich persönlich mit einer Videobotschaft bei ihm, Dr. Schäuble, gemeldet hätte. Der Hobby-Systemadministrator Schäuble war prompt noch mehr aus dem Häuschen und ließ die Botschaft auf die hinter ihm flugs heruntergelassene Leinwand projizieren. Auf dieser äußerte sich Top-Terrorist Bin Laden: „Äch donke dämm Teutschen Vollck — ooond natörrläch Tärr, Folfkang — förr däsää tollä Zosammenarrpeit, gämmeinsamm. Wärr wärden jäätzt Teutsch!“

Für den nahenden Einbürgerungstest bereiten sich eine Vielzahl aktiver Terrorzellen mit Sprachlehrvideos aus Deutschland vor. Allerdings beschwerten sie sich einhellig beim Auswärtigen Amt über die schlechte schwarzweiße Bildqualität, lobten die Videos aber als gelungene Rhetorikkurse.

Jetzt ist aber genug!

Liebe Politik,

es muß langsam genug sein, daß Du in unseren Gewässern fischst. Und dann auch noch mit Dynamit. Wir finden es ja geradezu wundervoll, daß Du Dich Deiner Wurzeln in der Satire erinnerst, dennoch: Die schmierigen Populisten sind nach wie vor wir! Und Du machst uns mit Deinem brutalst komödiantisch beseelten Einstieg in den „Legislaturendsieg“ (R. Koch) die Arbeit gerade ganz schön schwer. Also, liebe Politik: Besinn Dich doch bitte wieder auf Deinen Arbeitsalltag, leg Dich hin, ratz mal für ein bis achtzehn Stündchen weg und lobbyisiere dann wieder komplette Berufsfelder weg, mit anderen Worten: Sei doch bitte wieder so, wie wir Dich kennen. Zwar nicht schätzen, aber immerhin kennen.

Deine
PARTEI Hamburg

Die PARTEI verzichtet auf Diäten

Die Schamlosigkeit der Manager in diesem Land, sich auf Kosten ihrer Mitarbeiter zu bereichern, nimmt Die PARTEI nicht länger hin. Ferner ist es eine Frage, ob Politiker-Gehälter überhaupt noch zeitgemäß sind. Deshalb leiten wir nach unserem Wahlsieg, im Februar 2008, die Abschaffung sämtlicher Abgeordneten-Bezüge Hamburger Politiker ein und fahren mit dem Motorroller ins Rathaus. Notfalls auch mit U- und S-Bahn. Damit senden wir ein deutliches Signal in die Industrie, deren bodenlose Selbstbereicherungsmethoden und Korruptionsanstregungen ein Ausmaß erreicht haben, daß bereits komplette Landstriche wie Nigeria die Deutsche Wirtschaft meiden. Zu recht, wie wir verstehen. Aus diesem Grund kündigte bereits der erste Kandidat für die Bürgerschaft den Verzicht auf seine Bezüge an.

Dank Siemens, Klaus Zumwinkel, Peter Hartz, dem Strom- und Gas-Kartell und dem Stern verkommt Deutschland zu einem Moloch der Selbstbereicherung und des schlechten Journalismus. Daß das so nicht weitergehen kann, erkennen wir als unsere Aufgabe direkt am Bürger. Und für Deutschland, weshalb wir uns mit einem bereits versendeten Entschuldigungsschreiben um bilaterale Schadensbegrenzung bemühen:

Dear Mr. Yar’Adua and the whole Nigerian Republic,

we have heard about your decision cancelling the contract with the Siemens Nigeria Ltd., a daughter of Siemens in Germany. We are very upset for at least many month about what this company is doing here in Germany. There are no excuses for what this corrupt company is doing, shifting more than millions of Euro into the trouser pockets of german politicians. We apologize very much for everything what the Federal Republic of Germany has done to your country; let us try to establish a good relationship with our both countries.

Yours sincerely
Die PARTEI Germany

Deutschland geht kaputt

Die PARTEI Hamburg erklärt sich solidarisch

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Familienfoto der Kohls (v.l.n.r. Helmut Kohl, Frau, Kinder).

Auch uns ließen die Thiersischen Äußerungen nicht kalt, und wir distanzieren uns ganz weit weg von jeglicher Polemisierung der Person Helmut Kohl, seiner Arbeit, seiner Person und anderen Dingen. Es hat uns erschüttert wie hier mit einem Menschen solcher Tragweite für die Politik Europas verfahren wird. In erschütternden Momenten voller Unverständnis dieser Wahnsinnstat von Herrn Thierse, fühlten sich einige Hamburger Politiker bereits geneigt, ihn Catweazle zu nennen. Aber man wußte aufeinander Acht zu geben, daß es nicht zu solchen emotionalen Dammbrüchen kam, beruhigte sich mit Umarmungen und zahlreichen Tränen.

Schwappt die Verrohung aus den urbanen Elendsvierteln des Prekariats nun endgültig rüber in die Wohlstandsgesellschaft? Prügeln wir uns bald in den Parlamenten, filmen das mit unseren geklauten Handys und zeigen es reihum in die Bahnhofstoiletten hinein? Was tun, wenn es nicht mehr heißt, man lehne den Antrag ab, sondern kriegt mit der blanken Faust feste ins Gesicht gehauen?

Wir wissen auf all diese brennenden Fragen in diesem Land leider auch keine Antwort mehr. Wir sind einfach zu erschüttert.

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