Kategorie: Bundespolitik (Seite 9 von 10)

Auf die Mauer!

Niemand hat die Absicht...

Heute vor 47 Jahren begann in Berlin ein Bauprojekt, das unserem Land vierzig Jahre lang Wohlstand, Glückseligkeit und blühende Landschaften bescheren sollte.

Die PARTEI wünscht allen Bürgern der Republik einen schönen Nationalfeiertag!

Ganz herzliche Grüße auch nach drüben.

Erheben Sie mit uns das Glas und erinnern Sie sich für einen Moment daran, wie schön es damals war, als die Zone inklusive Merkel noch baulich vom Rest der Republik abgetrennt war.

Wir haben es versucht und wir werden es wieder versuchen: Aus diesem Land wieder ein lebenswertes Fleckchen Erde zu machen, ob mit Mauer oder ohne — Hauptsache, ohne Merkel.

PS: Die nächste Bundestagswahl ist im Herbst 2009.

Das Ende des Terrors

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Der Fingerabdruck: Eintrittskarte in eine friedliche Welt.

Glücklich war der Bundesinnenminister, als er gestern, kurz vor der politischen Sommer- und der bürgerlichen Verschnaufpause, wiederholte, der Fingerabdruck im neuen Personalausweis sei freiwillig. Er grinste mit Bundeskanzler Merkel um die Wette — und jubilierte am späten Abend, als sich die ersten Terroristen meldeten, daß sie bereit seien, ihren Fingerabdruck auf einen neuen deuschen Personalausweis drucken zu lassen, wenn sie, die Terroristen, sofort deutsch werden würden.

„Ein glorreicher Tag für die Friedensbekämpfung im heimischen Deutschenland!“, so Jubilar Schäuble. „Unsere neuen Freunde mit den Maschinengewehren und Raketen haben einen großen Schritt in die Demokratie gewagt. Denn Sicherheit ist natürlich strafbar, das soll sich jeder merkeln, äh: merken.“

Innenminister Schäubles Staatssekretär flüsterte ihm rasch ins Ohr, welch tolle Rede er zweieinhalb Wochen lang vorbereitet hätte, und daß Osama Bin Laden sich persönlich mit einer Videobotschaft bei ihm, Dr. Schäuble, gemeldet hätte. Der Hobby-Systemadministrator Schäuble war prompt noch mehr aus dem Häuschen und ließ die Botschaft auf die hinter ihm flugs heruntergelassene Leinwand projizieren. Auf dieser äußerte sich Top-Terrorist Bin Laden: „Äch donke dämm Teutschen Vollck — ooond natörrläch Tärr, Folfkang — förr däsää tollä Zosammenarrpeit, gämmeinsamm. Wärr wärden jäätzt Teutsch!“

Für den nahenden Einbürgerungstest bereiten sich eine Vielzahl aktiver Terrorzellen mit Sprachlehrvideos aus Deutschland vor. Allerdings beschwerten sie sich einhellig beim Auswärtigen Amt über die schlechte schwarzweiße Bildqualität, lobten die Videos aber als gelungene Rhetorikkurse.

Jetzt ist aber genug!

Liebe Politik,

es muß langsam genug sein, daß Du in unseren Gewässern fischst. Und dann auch noch mit Dynamit. Wir finden es ja geradezu wundervoll, daß Du Dich Deiner Wurzeln in der Satire erinnerst, dennoch: Die schmierigen Populisten sind nach wie vor wir! Und Du machst uns mit Deinem brutalst komödiantisch beseelten Einstieg in den „Legislaturendsieg“ (R. Koch) die Arbeit gerade ganz schön schwer. Also, liebe Politik: Besinn Dich doch bitte wieder auf Deinen Arbeitsalltag, leg Dich hin, ratz mal für ein bis achtzehn Stündchen weg und lobbyisiere dann wieder komplette Berufsfelder weg, mit anderen Worten: Sei doch bitte wieder so, wie wir Dich kennen. Zwar nicht schätzen, aber immerhin kennen.

Deine
PARTEI Hamburg

Die PARTEI verzichtet auf Diäten

Die Schamlosigkeit der Manager in diesem Land, sich auf Kosten ihrer Mitarbeiter zu bereichern, nimmt Die PARTEI nicht länger hin. Ferner ist es eine Frage, ob Politiker-Gehälter überhaupt noch zeitgemäß sind. Deshalb leiten wir nach unserem Wahlsieg, im Februar 2008, die Abschaffung sämtlicher Abgeordneten-Bezüge Hamburger Politiker ein und fahren mit dem Motorroller ins Rathaus. Notfalls auch mit U- und S-Bahn. Damit senden wir ein deutliches Signal in die Industrie, deren bodenlose Selbstbereicherungsmethoden und Korruptionsanstregungen ein Ausmaß erreicht haben, daß bereits komplette Landstriche wie Nigeria die Deutsche Wirtschaft meiden. Zu recht, wie wir verstehen. Aus diesem Grund kündigte bereits der erste Kandidat für die Bürgerschaft den Verzicht auf seine Bezüge an.

Dank Siemens, Klaus Zumwinkel, Peter Hartz, dem Strom- und Gas-Kartell und dem Stern verkommt Deutschland zu einem Moloch der Selbstbereicherung und des schlechten Journalismus. Daß das so nicht weitergehen kann, erkennen wir als unsere Aufgabe direkt am Bürger. Und für Deutschland, weshalb wir uns mit einem bereits versendeten Entschuldigungsschreiben um bilaterale Schadensbegrenzung bemühen:

Dear Mr. Yar’Adua and the whole Nigerian Republic,

we have heard about your decision cancelling the contract with the Siemens Nigeria Ltd., a daughter of Siemens in Germany. We are very upset for at least many month about what this company is doing here in Germany. There are no excuses for what this corrupt company is doing, shifting more than millions of Euro into the trouser pockets of german politicians. We apologize very much for everything what the Federal Republic of Germany has done to your country; let us try to establish a good relationship with our both countries.

Yours sincerely
Die PARTEI Germany

Deutschland geht kaputt

Die PARTEI Hamburg erklärt sich solidarisch

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Familienfoto der Kohls (v.l.n.r. Helmut Kohl, Frau, Kinder).

Auch uns ließen die Thiersischen Äußerungen nicht kalt, und wir distanzieren uns ganz weit weg von jeglicher Polemisierung der Person Helmut Kohl, seiner Arbeit, seiner Person und anderen Dingen. Es hat uns erschüttert wie hier mit einem Menschen solcher Tragweite für die Politik Europas verfahren wird. In erschütternden Momenten voller Unverständnis dieser Wahnsinnstat von Herrn Thierse, fühlten sich einige Hamburger Politiker bereits geneigt, ihn Catweazle zu nennen. Aber man wußte aufeinander Acht zu geben, daß es nicht zu solchen emotionalen Dammbrüchen kam, beruhigte sich mit Umarmungen und zahlreichen Tränen.

Schwappt die Verrohung aus den urbanen Elendsvierteln des Prekariats nun endgültig rüber in die Wohlstandsgesellschaft? Prügeln wir uns bald in den Parlamenten, filmen das mit unseren geklauten Handys und zeigen es reihum in die Bahnhofstoiletten hinein? Was tun, wenn es nicht mehr heißt, man lehne den Antrag ab, sondern kriegt mit der blanken Faust feste ins Gesicht gehauen?

Wir wissen auf all diese brennenden Fragen in diesem Land leider auch keine Antwort mehr. Wir sind einfach zu erschüttert.

Die grünen Antichristen

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Auf dem bayrischen Parteitag der Grünen sprach Claudia Roth ihren Mitstreitern im kommenden kommunalen Wahlkampf Mut zu, auch in der Frage der Kinder- und Familienpolitik. Denn der Gebärmutterpapst, Biogenese-Bischoff Walter Mixer (CSU), sei, so Claudia Roth (pleite), ein „spaltistischer Gehirnamputierer“. Bischoff Mixer wurde mit seinen Äußerungen bekannt, Frauen seien Brutstätten für etwas, was da „einfach so in den Frauen drin wächst und plötzlich rauskommt“. Ein Phänomen, mit dem Herr Mixer freilich nichts anfangen kann. Geraten diese „unfertigen Produkte“ (Mixer) mal in einen Zustand, „wo sie Kirchensteuer zahlen können“, dann wäre auch die Diözese milde gestimmt. Hingegen teilten nicht alle Ordensfürsten diese Meinung in Bezug auf Kinder.

All diese Eigenschaften machen die Grünen unwählbar für Christen, geradezu unwählbar für jederleut. Selbstredend eröffnet uns Biogas-Bischoff Walter Mixer (Grüne) da nichts neues. Allerdings etwas, was im Besonderen nicht ausschließlich für Christen, sondern für uns alle im Allgemeinen gilt.

Die PARTEI hingegen, die ist sehr wohl wählbar von Christen. Und allen anderen natürlich auch. Wir versuchen immer unser Möglichstes, es uns mit Jesus nicht zu verscherzen und gar die Apokalypse oder zehn Plagen zu provozieren. Auch kennen wir die acht Gebote, wovon wir zwei noch auswendig lernen müssen. Und Charlton Heston kennen wir ebenso, der war Ben Hur und hat Jesus Wasser gegeben, als dem ein Kreuz auf dem eigenen selbigen lastete. Heute paktiert der Heston ja mit dem Teufel.

Ihr seht, liebe Christen: Wir sind keine Unbeleckten, sind wir nicht! Gerne hören wir uns von Euch mal eine Andacht an, aber bitte nicht Sonntags morgens: Da genießen wir immer gern eine Tasse wohlschmeckende Melitta-Harmonie; ein Kaffee, so lecker wie eine Offenbarung. Ein Kaffee, der PARTEI-Kaffee: Melitta Harmonie (jetzt kaufen!).

Ist Die PARTEI ein Tabuthema?

Der Bundesvorsitzende informiert (auf Phoenix)

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Martin Sonneborn beantwortet in der „PHOENIX Runde“ (Phoenix) die Frage, warum Die PARTEI ein Tabuthema in Deutschland ist und warum Deutschland Die PARTEI dringend braucht.

Zitat: „Es übernehmen immer mehr Politiker Satire. Man wildert in unseren Gewässern. Deshalb sind wir in die Politik gegangen.“

Frage: „Gibt es denn noch Tabuthemen?“
Antwort: „Ja, natürlich: Die PARTEI; die ist ein Tabuthema in Deutschland.“

Komplett hier direkt im Netz angucken und informieren.

Einst begann, was wir beenden

Liebe Genossinnen und Genossen,
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Liebe Deutschinnen und Deutsche (Ost wie West),

am 13. August 1961 schickten sich ein paar (40.000) berherzte Genossen an, in der schattenspendenden Kühle einiger russischer Panzer ein paar Sanierungsarbeiten an der Berliner Asphaltierung vorzunehmen. Dieses Projekt ist heute in der Fachpresse als Mauerbau bekannt und hatte das Ziel, den bösen Westen vom guten Osten zu trennen.

Alter Elbtunnel erfolgreich von der PARTEI Hamburg zugem

Eine Reise in die Zukunft versetzt uns genau 43 Jahre später zur Gründung von Die PARTEI, dessen Bestehen unser Bundesvorsitzende Martin Sonneborn an jenem Tag vom Brandenburger Tor herab einer jubelnden Anhängerschaft (40.000) verkündete. Noch heute haben seine in den Himmel gereckten Arme und ineinandergelegten Hände den Nimbus von Entschlossenheit, Mut und dem Willen, dieses Land zu verändern. Und zwar zum Guten hin.

„Niemand hat die Absicht eine Mauer zu bauen. Außer uns.“

Eine mittlerweile legendäre Aussage, ein von den etablierten Blockparteien als populistisch verschmähtes Wahlkampfziel, ein zu Propagandazwecken bezichtigtes Werkzeug deutsch-deutscher Formalrhetorik, eines, von dem Edmund Stoiber dereinst hinter vorgehaltener Hand meinte: „Dammisch, warum is‘ nicht mir das eingefallen? Söder, red scho‘!“

Die PARTEI wird neben ihren basisdemokratisch klar formulierten Zielen sich auch weiterhin gegen Schleichwerbung einsetzen. Aber auch ist und bleibt ein politisch unantastbares Ziel weiterhin: Der Wiederaufbau der Mauer!

Werden Sie deshalb so schnell als möglich PARTEI-Mitglied, da, wie auf dem Ausweis vermerkt, Sie mit diesem überall durchkommen, auch zwischen Ost und West pendeln können. Unterstützen Sie auch den Hamburger Landesverband zur anstehenden Bürgerschaftswahl im Februar 2008; helfen Sie mit und seien Sie eines von bereits 5000 PARTEI-Mitgliedern im gesamten Bundesgebiet (Ost/West).

Wir wünschen Ihnen einen wunderschönen Mauerbautag. Verbringen Sie doch den Tag heute einfach mal mit blaumachen, gehen Sie in einen Steinbruch und fangen schon mal an, ein wenig Material zu produzieren. Machen Sie eine Umschulung zum Maurer, denn davon werden in den kommenden Jahren wieder einige (80.000) gebraucht. Oder legen Sie die Füße hoch, die Hände in den Nacken und denken Sie an die PARTEI.

Wir machen das für Sie.

[x] Die PARTEI Hamburg
Mit Herz, Seele und Verstand

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