Kategorie: Außenpolitik (Seite 1 von 4)

17. September Großdemo, Konzert und Party

Liebe Mitmenschen,

Die PARTEI Hamburg lädt zum großen Finale der Wahlkampftour 2017 ein.

Unsere Großdemo beginnt um 13 Uhr am Fischmarkt und endet am Knust. Mit kleinen Kundgebungen und dem einen oder anderen Erfrischungsgetränk lassen wir die Stadt in einem schönen grau erstrahlen.

Ab 19 Uhr im Knust:

Der Kancler kommt! Höchstpersönlich! Und Bela B.! Und auch Leo Fischer! Dazu eine grobe und fette Band! Eine Woche vor der Bundestagswahl bietet die PARTEI Hamburg satirische Inspiration und musikalische Erbauung der besonderen Art. Der Abend wird sehr gut.
Allein Kanzlerkandidat Serdar Somuncu verspricht seinen Wählern mehr Glatze als Schulz und mehr Hitler als Erdogan. Als weiterer Redner konnte Bundesvorstandsmitglied Leo Fischer gewonnen werden, der seinerzeit als Titanic-Chefredakteur die Unfehlbarkeit des Papstes wiederlegt hat.

Hier gibt es Tickets für das Knust: http://bit.ly/2wXIwgP

 

 

Gipfelrückblick: G-minus-20

Liebe Mitmenschen,

keine Sorge, Die PARTEI Hamburg hat sowohl G20 als auch G-minus-20 gut überstanden.

Unser Gipfel war natürlich entspannter, günstiger, friedlicher und produktiver. Es wurden keine 130 Millionen und diverse Sachwerte verbrannt – wir hatten 0 Hubschrauber, 0 Wasserwerfer, 0 Pferdestaffeln und lediglich 1 Eimer in Einsatz. Insgesamt belaufen sich die Kosten des G-minus-20 auf gerade mal 342,26€!

[embedyt] https://www.youtube.com/watch?v=jdXueWZDPiU[/embedyt]

 

Zu Gast waren Vertreter der Royal Republic of Ladonia, der Minister for Art and Jump (aus Schweden) und Queen Carolyn I. (extra angereist aus Chicago). Wir haben den verblüfften Ladoniern Vorträge über Vetternwirtschaft, Korruption und Polizeigewahlt in Deutschland gehalten – dass so etwas auch in einer großen Demokratie möglich ist, hat nicht zuletzt der Konkurrenzgipfel G20 ja schön demonstriert.

Nach zähen, stundenlangen Verhandlungen wurden zwei Abkommen in beiderseitigem Interesse geschlossen: ein verfloskelter Freundschaftsvertrag und ein µ (Mü)-TTIP-Abkommen, welches durch Martin Sonneborn ins EU Parlament eingebracht wird.

Ein geheimes Zusatzabkommen und ein Nichtauslieferungsabkommen für Politiker der PARTEI sind in Planung.

Zum krönenden Abschluss vollführte der Sprungminister von Ladonien einen Protestsprung in die Elbe – aus Protest gegen laute Güterzüge, neugierige Hafenpatroullien der Polizei und das Nasswerden.

Très mignon!

Heute erreichte uns ein Schreiben Ihrer Durchlaucht, Madame la présidente Georgette Bertin-Pourchet, amtierende Präsidentin der Freien Republik Saugeais an der französischen Grenze zur Schweiz. Leider musste unsere Einladung erst von einem Dolmetscher in die Landessprache übersetzt werden, so dass für Ihre Hoheit die Zeit leider zu knapp wurde, eigens einen Besuch unseres G-minus-20-Gipfels samt Entourage in die Wege zu leiten. Das ist natürlich sehr schade!

Gleichzeitig lud die Präsidentin uns ein, die Republik Saugeais gerne einmal selbst zu besuchen – wir sollten uns damit aber beeilen, schließlich sei sie schon 83. »Le temps presse.«

Werden wir machen, versprochen! <3

Bericht aus Brüssel

brüssel.jpg
»Man soll nur von Europa sprechen, denn die deutsche Führung ergibt sich ganz von selbst.«
Außenpolitisches Amt der NSDAP

Liebe Leser,

Sie sind doch verrückt! Einen bekennenden EU-Kritiker und »Politclown« (Süddeutsche Zeitung) nach Brüssel zu schicken, das ist kein Spaß. Mit anderen Worten: Die Grenzen der Satire sind weit überschritten, wenn Typen wie Bernd Lucke, Udo Voigt und ich plötzlich Typen wie Sie von Brüssel aus regieren müssen.

Bericht aus Brüssel
http://www.titanic-magazin.de/heft/2014/juli/martin-sonneborn-bericht-aus-bruessel
http://www.titanic-magazin.de/heft/2014/september/martin-sonneborn-bericht-aus-bruessel-folge-2

Fragen an Oettinger
http://www.youtube.com/watch?v=jsbV3fGe4eU

Mein Kampf für alle?
https://www.youtube.com/watch?v=7wWNVlEA_nk

Unterschriften sammeln (+ Klobürsten recyceln)

Ahoi liebe Bewohner der (ex-)Dangerzone,

es ist noch nicht vorbei!
Deswegen fordert Die PARTEI:
„Gefahrengebiet Europa einmauern!“
Dazu benötigen wir Eure Unterschriften um zur Wahl zugelassen zu werden!
Außerdem recyceln wir Eure Klobürsten aus der Dangerzone (nur unbenutzt)

Wann und Wo:
Samstag 25.01
15-19Uhr
Ottensener Hauptstrasse 21-25 vor Mercado

Klobürste2.jpg

Reykjavik hat einen neuen Bürgermeister

Am 29. Mai wählte Reykjavik einen neuen Stadtrat. Da Island, ähnlich wie Deutschland, gerade bestens wirtschaftlich und sozial aufgestellt ist, war klar, daß es eine neoliberalkonservative Partei mit Ankündigungen für Sozialkürzungen, Unternehmensteuersenkungen, Sonderbonizusicherungen für Finanzmanager, Ausbau des Finanzmarktes und multiplen Sparmaßnahmen und Steuersenkungen für Gutverdiener würde schaffen werden — denn nur solchen Parteien ist eine sozialverträgliche Politik zuzutrauen.

Ist natürlich alles Blödsinn. Gewonnen hat nicht nur Reykjavik, sondern auch die Partei, die einen Eisbären für den Zoo sowie kostenlose Handtücher an allen heißen Quellen versprochen hat — und zwar die Partei des isländischen Humoristen Jon Gunnar Kristinsson mit seiner sog. „Spaßpartei“, der Besti flokurrinn, der besten Partei.

Die PARTEI Hamburg gibt es am 22. Juli dieses Jahr genau fünf Jahre, im Februar 2012 sind es sechs.

Und das wird unser erstes Jahr mit Regierungsverantwortung in Hamburg sein!

Bis dahin: Besuchen Sie uns doch auf der zwölften altonale! Dort erklären wir Ihnen gerne unsere Ziele für Hamburg, aber ganz genau jene für Altona.

Reykjavik hat gewählt

Reykjavik, Stadt des Wandels!

Am Samstag hat Reykjavik gewählt, und die Auszählungen haben ergeben, daß nun endlich Kompetenz und Weitsicht ins Rathaus von Reykjavik einziehen. Das von Krisen reichlich durchgeschüttelte Land setzt somit ein Novum in politischer Kultur. Zukünftiger Bürgermeister wird dem Wahlergebnis nach Jon Gunnar Kristinsson sein — ein von der Presse sogenannter Komiker mit einer Satire-Partei. Daß dies nicht stimmt, wird die Besti flokkurinn, die beste Partei, bis zur nächsten Wahl beweisen, daß sich ein gewisser Spaß an der Politik sowie Kompetenz und Sachverstand nicht ausschließen müssen.

Wir wünschen unseren Genossen in Island nur das Beste und eine herrliche Amtszeit. Reykjavik hat gewählt, Island hat gewonnen!

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