Die PARTEI Hamburg fragt…
Titanic-Titel Nr. 4 / 2010 |
Unser PARTEI-Organ, die Titanic, macht im aktuellen Titel vorsichtig auf die derzeitige Problem- und leichte Schieflage der katholischen Kirche dezent aufmerksam. Wie unser PARTEI-Organ online dazu anmerkt, befeuert der katholische Branchendienst KATH.NET eine Diskussion rund um mögliche Perversionen des Titelbildes, dabei völlig aus dem Ruder laufend, was Bischof Mixer so alles auf dem Kerbholz hat.
Schnell sind auch wieder die Vergleiche mit den Islamisten an den Haaren herbeigezogen. Einen ganz anderen Standpunkt vertritt in einem der Kommentare ein sog. Schwarz:
Da Sie GOTT, den katholischen Glauben und die Gläubigen, die die katholische Kirche bilden, so verächtlich behandeln und mithelfen, das, was uns heilig ist, lächerlich zu machen, werden sie verstehen, dass ich als Katholik Ihre Zeitschrift von nun an boykottieren werde und jeden meiner Freunde anhalten werde, selbiges zu tun.
… und klärt auf:
Was Katholiken in dem Zusammenhang, gerade wenn sie in Fahrt sind, nicht mehr sehen, ist die Wahrheit – ansonsten wäre selbstredend ein Jahrtausende alter Irrglaube auch nicht aufrecht zu halten -, aber hier wird vorgeworfen, daß GOTT (Gott) beleidigt ist bzw. werden würde. Das ist natürlich ganz großer Humbug, ist das, denn auf dem Titanic-Titel ist eindeutig Gottes sog. Sohnemann zu sehen, der Jesus. Und daß die katholische, gerade die katholische Kirche sich über den Umgang mit Kindern von Eltern beschwert, ist ja nunmehr schon reichlich unchristlich.
Auch wenn es allzuviele Buhrufe aus den gestörteren Kreisen unserer Gesellschaft (FDP) gibt: hierbei handelt es sich um investigativen Journalismus! Um jenen, der auch mal das harte Eisen „Realität“ anpackt und erklärt, wie diese funktioniert. Das dies in Aspekten laufen kann, also heute jenes, morgen dieses Thema, kann ja nur verständlich sein, da es keine allgemeingültige Form von erkennbarem Schwachsinn (katholische Kirche) gibt.
Schon im Jahr 2007 nahm sich der Landesverband Hamburg des Themas „Christlicher Fundamentalismus“ an und drehte ein erschreckendes Dokudrama über einen solchen Fundamentalchristen, einen vom Verfassungsgeschutz sog. Christlamisten.
Wie gefährlich sind Christen?
- Der ehemalige Landespolitiker Helmut K. in der Dokumentation lebt nicht mehr, er hat sich, wie mit aufwendig versteckter Kameratechnik hier gezeigt, in die Luft gesprengt.
- Der Film wurde in den Zeise-Kinos in der Open Screen Night gezeigt und hat zwei Oscars gewonnen: bester Schnitt und bester Anzug.
- Der investigative Journalist ist heute der Landesvorsitzende Alexander Grupe. Vorher war das Helmut K.
- Kritiker behaupten, das Budget des Films belief sich auf einen Handwagen voller Dosenbier. Das stimmt.
- Wegen der Beleuchtung mußten die Nachtszenen am Tag gedreht werden.
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