Das Ende des Terrors

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Der Fingerabdruck: Eintrittskarte in eine friedliche Welt.

Glücklich war der Bundesinnenminister, als er gestern, kurz vor der politischen Sommer- und der bürgerlichen Verschnaufpause, wiederholte, der Fingerabdruck im neuen Personalausweis sei freiwillig. Er grinste mit Bundeskanzler Merkel um die Wette — und jubilierte am späten Abend, als sich die ersten Terroristen meldeten, daß sie bereit seien, ihren Fingerabdruck auf einen neuen deuschen Personalausweis drucken zu lassen, wenn sie, die Terroristen, sofort deutsch werden würden.

„Ein glorreicher Tag für die Friedensbekämpfung im heimischen Deutschenland!“, so Jubilar Schäuble. „Unsere neuen Freunde mit den Maschinengewehren und Raketen haben einen großen Schritt in die Demokratie gewagt. Denn Sicherheit ist natürlich strafbar, das soll sich jeder merkeln, äh: merken.“

Innenminister Schäubles Staatssekretär flüsterte ihm rasch ins Ohr, welch tolle Rede er zweieinhalb Wochen lang vorbereitet hätte, und daß Osama Bin Laden sich persönlich mit einer Videobotschaft bei ihm, Dr. Schäuble, gemeldet hätte. Der Hobby-Systemadministrator Schäuble war prompt noch mehr aus dem Häuschen und ließ die Botschaft auf die hinter ihm flugs heruntergelassene Leinwand projizieren. Auf dieser äußerte sich Top-Terrorist Bin Laden: „Äch donke dämm Teutschen Vollck — ooond natörrläch Tärr, Folfkang — förr däsää tollä Zosammenarrpeit, gämmeinsamm. Wärr wärden jäätzt Teutsch!“

Für den nahenden Einbürgerungstest bereiten sich eine Vielzahl aktiver Terrorzellen mit Sprachlehrvideos aus Deutschland vor. Allerdings beschwerten sie sich einhellig beim Auswärtigen Amt über die schlechte schwarzweiße Bildqualität, lobten die Videos aber als gelungene Rhetorikkurse.

2 Kommentare

  1. Keesha

    Touchdwon! That’s a really cool way of putting it!

  2. wbdjgwdsmqo

    d3wsgl kfdazzleranc

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