Kanzlerkandidatin der PARTEI gekürt!
Hamburg, 4.7.: Insgesamt 17 der schönsten und begabtesten Frauen Deutschlands castete eine Jury von vier PARTEI-Mitgliedern beim 2. großen Kanzlerkandidatinnen-Casting der Partei Die PARTEI. Erwählt wurde, nach eingehender Beratung der Jury, eine Kanzlerkandidatin für die im September von der PARTEI initiierten Wahl zum 17. Deutschen Bundestag. Nach unserem Wahlsieg wird uns alle Samira Elouassil als Staatsoberhaupt regieren, ein Umstand, den sich bereits viele wünschen und die Wahl jetzt schon nicht mehr abwarten können. Anfragen für die Briefwahlunterlagen warten bereits zuhauf in den Wahlämtern auf Bearbeitung.
Samira El Ouassil: Kanzlerkandidatin der Herzen für ein besseres und schöneres Deutschland. |
In der Jury saßen, neben dem Bundesvorsitzenden Martin Sonneborn, zwei Delegierte des Landesverbandes Hamburg: der Vorsitzende Alexander Grupe und der Schatzmeister Markus Altekrüger. Als viertes Mitglied saß in der Jury Eggs Gildo; der Mann, der eine Rolle für den im August in allen deutschen Kinos anlaufenden PARTEI-Film auf eBay ersteigerte.
Nachdem die Bewerberinnen den Laufsteg in zwei Runden fürs ausgiebige posieren nutzten, konnten sie in der zweiten Runde ihre Redegewandtheit unter Beweis stellen. Danach ging es zur obligatorischen Abstimmung seitens der Jury. Unser Bundesvorsitzender, Martin Sonneborn, verkündete das Ergebnis auf Basis der Bewertungen aller Jury-Mitglieder und zitierte dazu exemplarisch die Wertungen des Landesvorsitzenden Hamburgs, Alexander Grupe. Der schrieb sechzehnmal „sehr geil“, aber nur ein einziges Mal „richtig geil“. Daraufhin wurde Samira El Ouassil im aufbrandenden Jubel und Freudentaumel der Menschen als Kanzlerkandidatin begrüßt.
Lesen Sie dazu einen Artikel in der taz, schauen Sie sich die Fotostory von Radio Hamburg an oder ein Video des Abends.
Und, bitte liebe Wähler: Erliegen Sie nicht dem Trugschluß, ein Kanzlerkandidatinnen-Casting sei eine Erfindung von Günther Jauch oder gar des ZDF. Ist es nicht, denn bereits im Jahr 2005 suchte die PARTEI eine Kanzlerkandidatin – und fand sie. Sogar gleich zwei.
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