Vorstand der raucherei e.V. (v.l.n.r.: Gaby Krebs, Schatzmeisterin; Gudrun Tenzer, stellv. Vorsitzende; Tine Wittler, Vereinsheimwirtin; |
Ab kommendem Jahr haben die Raucher sich insofern einzuschränken, daß sie öffentlich nicht mehr, also im Grunde überhaupt nicht mehr rauchen dürfen. Die dabei eingesparten CO2-Emissionen dienten dem Hamburger Senat als Argument für die Zulassung des Kohlekraftwerks in Moorburg. Und so heißt es ab dem 01.01.2008: In ganz Hamburg hat der Hamburger Senat das Rauchen verboten. In ganz Hamburg?
Nein, denn eine kleine Bar in Altona leistete erfolgreichen Widerstand und bescherte der Emissionsbilanz des Hamburger Senats einen Rechenfehler. Denn ab nächstem Jahr darf in der parallewelt nach wie vor geraucht werden. Bedingung: Die Mitgliedschaft im Verein für Raucherei (kurz: raucherei e.V., an der Theke melden).
Dazu ein paar Worte der Thekengemeinschaft: „Die Partei Die PARTEI hat — ebenso wie wir in unserer kleinen parallelwelt — ganz und gar die Absicht, das Rauchen zu erlauben. Wir können das nur unterstützen!“
Gaby Krebs als Schatzmeisterin von raucherei e.V. fand ich dann doch sehr schön. Fragt sich nur wie lang der Verein was von ihr hat…